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München

München: 89-Jährige soll Bekannte nach Streit in Wohnung getötet haben


Sie alarmierte selbst die Polizei
89-Jährige erschlägt Freundin mit Bratpfanne

Von t-online, son, fe

Aktualisiert am 21.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Beamter der Spurensicherung (Symbolbild): Das für Tötungsdelikte zuständige Kommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.Vergrößern des Bildes
Ein Beamter der Spurensicherung (Symbolbild): Das für Tötungsdelikte zuständige Kommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. (Quelle: IMAGO/Marius Bulling)

Eine ältere Frau ruft die Polizei und meldet eine tote Person in ihrer Wohnung auf dem Hasenbergl. Diese will die Seniorin nach eigener Aussage selbst getötet haben.

Eine 89-Jährige steht in München unter dem Verdacht, eine Freundin nach einem Streit getötet zu haben. Die Frau wurde am Donnerstag in ihrer Wohnung im Stadtteil Hasenbergl festgenommen und am Freitag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, teilte die Polizei mit. Zuvor hatte Seniorin die Beamten selbst alarmiert und über ihre Tat informiert.

Vor Ort fanden die Polizisten in der Wohnung der 89-Jährigen tatsächlich die Leiche einer älteren, weiblichen Person. Diese habe "Spuren massiver Gewalteinwirkungen" aufgewiesen, heißt es. Nach erstem Stand der Ermittlungen ereignete sich die Tat bereits in den Tagen, bevor die Frau die Polizei verständigte.

Opfer soll Frau schikaniert haben

Laut der "Bild"-Zeitung soll es sich bei der Toten um eine Freundin der Verdächtigen gehandelt haben, die die mutmaßliche Täterin in der Vergangenheit wiederholt geschlagen und schikaniert haben soll. Nach Informationen der "Bild" habe die Verdächtige mit einer Bratpfanne auf ihr Opfer eingeschlagen und es dadurch getötet. Eine Obduktion des Leichnams stehe jedoch noch aus.

Hinweise darauf, dass an der Tat noch eine weitere Person beteiligt war, gebe es bislang keine. Das für Tötungsdelikte zuständige Kommissariat 11 der Münchner Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München vom 19. Juli 2024
  • Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums München
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