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München

Verkehr in München: Immer mehr Staus und Zeitverluste


Zeitverlust im Verkehr
Diese Straßen sind Münchens Stau-Hotspots

Von t-online
Aktualisiert am 27.06.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0262502331Vergrößern des BildesStau im Münchener Berufsverkehr (Archivbild): In einem bundesweiten Vergleich landet Bayerns Landeshauptstadt auf Platz zwei der staureichsten Städte. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)
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Autofahren in München ist oft eine zähe Angelegenheit. Neue Zahlen zeigen das Ausmaß des Stau-Problems – und welche Straßen am meisten betroffen sind.

München ist die Stadt mit den zweitmeisten Staus in Deutschland. Das zeigt ein internationaler Vergleich der "INRIX 2023 Global Traffic Scorecard". Demnach standen Autofahrer in der bayerischen Landeshauptstadt im Jahr 2023 durchschnittlich 52 Stunden im Stau - ein Plus von 16 Prozent oder 13 Stunden im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Straßenabschnitte sind besonders stark belastet: auf der B2R/Isarring von der A8 bis zum Englischen Garten. Hier verlieren die Autofahrer täglich sieben Minuten, was sich im Jahr auf 27 Stunden summiert. Zwischen Schleißheimer Straße und Dietlindenstraße auf dem B2R/Petuelring kommen täglich sechs Minuten hinzu, insgesamt 26 Stunden im Jahr. Auf der Tegernseer Landstraße (E54) summieren sich die Verzögerungen ebenfalls auf sechs Minuten pro Tag, was zu 25 Stunden Stau pro Jahr führt.

Auch in Stuttgart (53 Stunden), Köln (50) und Düsseldorf (49) haben die Staus zugenommen. München bleibt damit eine der staureichsten Städte und hat die niedrigste Durchschnittsgeschwindigkeit in Deutschland: 18 km/h. Zum Vergleich: In Berlin sind es immerhin noch 22 km/h. Dennoch belegt die bayerische Landeshauptstadt im Vergleich nur den zweiten Platz. Die Gesamtstauzeit ist in München jedoch mit 52 Stunden etwas geringer als in Berlin (55 Stunden).

Stau-Weltmeister: Metropolen vorn

Im globalen Vergleich liegt München allerdings noch weit hinter Städten wie New York (101 Stunden), London (99) und Paris (97). Die Metropolen führen das internationale Stau-Ranking an.

Die "INRIX 2023 Global Traffic Scorecard" basiert auf umfassenden Verkehrsdaten aus 946 Städten weltweit. Die Studie analysiert Zeitverluste durch Staus, Unfalltrends und Geschwindigkeiten auf den wichtigsten Pendlerrouten. Elektronisch erfasste reale Fahrten bilden die Datengrundlage für die genauen Berechnungen der Verzögerungen.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • inrix.com: Pressemitteilung vom 25.6.2024
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