Debatte vertagt Nach Kollaps: So geht es Grünen-Politikerin Fuchs
Grünen-Politikerin Mona Fuchs erlitt im Stadtrat einen Schwächeanfall. Jetzt gibt es erste Neuigkeiten zu ihrem Gesundheitszustand.
Nach einem Zusammenbruch in einer Sitzung des Münchner Stadtrats geht es der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Mona Fuchs wieder besser. Das bestätigte ein Sprecher der Fraktion auf Nachfrage von t-online. Bereits an diesem Mittwoch hatte sie wieder an einer Besprechung der Fraktion Grünen/Rosa Liste teilgenommen, hieß es weiter. Kommende Woche werde sie auch wieder im Rathaus anwesend sein können, betonte der Sprecher. Eine ernsthafte Erkrankung liege nicht zugrunde. Es handelte sich offenbar um einen vorübergehenden Schwächefanfall.
Mona Fuchs war am Dienstag zu Beginn in ihrer Rede am Pult kollabiert. Rettungskräfte wurden sofort verständigt, um die Fraktionsvorsitzende medizinisch zu versorgen. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) beendet die Debatte daraufhin. Ursprünglich sollte in dieser Sitzung über die Münchner Energieversorgung diskutiert werden.
Wiederholung der Tagesordnungspunkte Ende April?
Im Einzelnen ging es an diesem Tag um den Wärmeplan für München, aber auch um die Umstellung der Stadtwerke bei ihrem Heizangebot auf regenerative Energien sowie um die Zukunft des Kohleblocks im Heizkraftwerk Nord. Alle Entscheidungen, die in mehrern Fachausschüssen dazu gefällt werden sollten, wurden verschoben.
Wie zu hören ist, könnten die Tagesordnungspunkte in der Vollversammlung des Stadtrats am 24. April oder im vorberatenden gemeinsamen Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft sowie Klima und Umwelt am 7. Mai. wiederholt werden. Endgültig bestätigt ist dies aber noch nicht. Die Entscheidung darüber hänge davon ab, wie viele reguläre Anmeldungen es für die Tagesordnung der Vollversammlung am 24. April geben wird, heißt es dazu aus dem Rathaus.
- Telefonat mit einem Fraktionsprecher von Grünen/Rosa Liste
- Anfrage an Büro des Oberbürgermeisters