Oktoberfest 2023 Aufblasbare Puppen statt echte Fahrgäste: kuriose Entdeckung
In einem Fahrgeschäft auf der Wiesn fahren neben echten Fahrgästen auch aufblasbare Puppen mit. Manche Gäste reiben sich deshalb die Augen.
Ein kurioses Bild bot sich den Wiesn-Besuchern vor dem Fahrgeschäft "Parkour". In den Gondeln des Fahrgeschäfts haben neben echten Fahrgästen auch Puppen gesessen, dies hatte ein t-online Reporter vor Ort beobachtet.
Die Puppen in den Gondeln des Fahrgeschäfts irritieren vor allem, weil es am Sonntagnachmittag auf dem Oktoberfest richtig voll war. Es waren also sicher genug Menschen unterwegs, um die Gondeln auch mit echten Gästen zu füllen. Was es mit den Puppen auf sich hat, konnte oder wollte dem t-online Reporter vor Ort niemand sagen.
Bei dem "Parkour" handelt es sich um ein schnelles Karussell mit 20 hängenden Gondeln, die sich flott im Kreis drehen. Laut dem "Wiesnkini", einer Plattform mit Informationen rund um die Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest, habe das "Parkour" bereits 1997 – noch unter anderem Namen – seine Wiesnpremiere gefiert.
Acht Meter Flughöhe
Nach dem Oktoberfest 2000 sei das Karussell aufgrund technischer Probleme eingemottet und umgebaut worden, 2009 habe es unter neuen Namen erstmals wieder auf der Theresienwiese gestanden. Auf der offiziellen Website des Oktoberfests heißt es, dass die Gondeln während der Fahrt eine Flughöhe von acht Metern erreichen würden.
Laut "Wiesnkini" sei das Fahrgeschäft im Vergleich mit anderen Karussellen sehr ruppig. Ob ein Zusammenhang zwischen diesem Fahrverhalten und den Puppen in den Gondeln besteht, lässt sich derzeit nicht bestätigen.
- Reporter vor Ort
- oktoberfest.de: "Rundfahrgeschäft Parkour"
- wiesnkini.de: "Parkour"