"Blüten" in Zeitungspapier gewickelt Polizei entdeckt Tausende Euro Falschgeld in Reisegepäck

9.000 Euro Falschgeld hat ein Mann in seinem Rucksack nach Deutschland geschmuggelt. Dann wurde er von der Polizei erwischt.
In Rosenheim hat die Bundespolizei am Sonntag einen Mann festgenommen, der Tausende Euro Falschgeld in seinem Reisegepäck hatte. Wie die Beamten berichten, handelte es sich dabei ausschließlich um 50-Euro-Scheine, die in Zeitungspapier eingewickelt waren.
Der Mann war bei einer Kontrolle eines Reisebusses aus Italien aufgefallen. Obwohl er sich ordnungsgemäß ausweisen konnte, wollten die Beamten einen Blick in seinen Rucksack werfen. Darin sei ihnen dann eine Plastiktüte aufgefallen, die mit Kleidungsstücken vollgestopft war. Auf dem Boden der Tüte war ein Päckchen in Zeitungspapier gewickelt. Darin fanden die Beamten die Geldnoten, die sich als Fälschungen herausstellten.
Ermittlungen zur Herkunft des Geldes laufen weiter
Der Mann wurde festgenommen. Er gab laut Polizei an, dass er einer anderen Person aus Italien einen Gefallen tun wollte, indem er das Geldpäckchen zu ihrem Verwandten in Deutschland gebracht hätte. Um wen es sich bei dem Empfänger genau handelt, konnte oder wollte der 32-Jährige nach Angaben der Polizei allerdings nicht sagen.
Die Ermittlungen des Fachkommissariats für grenzüberschreitende Kriminalität der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim laufen weiter.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei München vom 10. Oktober