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München

München: Bayerische Hochschulen sind bei Studierenden besonders beliebt


Viele kommen aus dem Ausland
Darum sind Bayerische Hochschulen bei Studenten so beliebt

Von dpa
08.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Der Campus der LMU in München.Vergrößern des Bildes
Der Campus der LMU in München (Archivbild): Im Sommersemester 2025 sind rund 400.000 Studierende an den bayerischen Hochschulen und Universitäten eingeschrieben. (Quelle: F. Berger/imago-images-bilder)
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Die Hochschulen und Universitäten im Freistaat sind auch in diesem Jahr beliebt – insbesondere bei internationalen Studenten. Warum das ein großer Vorteil ist.

Bayerns Hochschulen genießen bei Studierenden aus aller Welt weiter eine hohe Beliebtheit. Nach aktuellen Schätzungen seien im Sommersemester 2025 zwischen 376.000 und 389.000 Studierende an den Hochschulen und Universitäten in Bayern eingeschrieben, sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) nach einer Sitzung des bayerischen Kabinetts in München. An den Hochschulen laufe das neue Semester seit Mitte März, an den Universitäten sei es zum 1. April gestartet.

Nach den Worten Herrmanns wird im neuen Semester damit der Rekord bei den Studierendenzahlen aus dem Studienjahr 2024 nicht erreicht. Damals waren mehr als 405.000 Studierende im Freistaat immatrikuliert. Dies liege aber nicht an einer gesunkenen Attraktivität, sondern vielmehr daran, dass wegen der Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren deutlich weniger Schülerinnen und Schüler an die Hochschulen gingen.

Neue Studiengänge machen Hochschulen sehr attraktiv

Kompensiert werde dies "ein Stück weit durch einen hohen Anteil an der Studienanfänger aus dem Ausland", so Herrmann. Die Internationalisierung der Studierendenschaft sei "ein sehr wichtiges Thema". Im Jahr 2024 war das erstmals über ein Drittel – 34 Prozent der Studienanfänger kamen aus dem Ausland. Das sei "schon eine bemerkenswerte Zahl", da dies in den Folgejahren auch die Chancen eröffne, dass die Absolventen sich auch in Deutschland ansiedelten und hier bei Unternehmen arbeiteten.

Herrmann hob hervor, dass die Attraktivität der bayerischen Hochschullandschaft auch durch eine Vielzahl neuer Studiengänge erhöht werde. Als Beispiele nannte er etwa einen berufsbegleitenden Master "Advanced Health Care" an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg, den Masterstudiengang "Digitalisation and Sustainability in Material Science and Engineering" an der Uni Bayreuth oder den "Masterstudiengang Visual, Computing and Artificial Intelligence" an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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