Zwischen zwei Etagen steckengeblieben Zwölf Menschen aus überfülltem Aufzug befreit

In einem Wohnhaus in München bleibt am Sonntagmorgen ein Fahrstuhl mit zwölf Personen stecken. Die Feuerwehr rückt zur Rettung aus.
Die Feuerwehr München hat am Sonntagmorgen (1. Juni) zwölf Menschen aus einem festsitzenden Aufzug geborgen. Ein Techniker hatte rund zwei Stunden versucht, den Fahrstuhl wieder in Betrieb zu nehmen, bevor er die Feuerwehr zu Hilfe rief. Der Vorfall ereignete sich zwischen zwei Stockwerken, wie die Feuerwehr mitteilte.
Der Techniker erklärte, der Aufzug sei überladen gewesen, wodurch sich eine Sicherheitsvorkehrung nicht lösen ließ. Diese soll verhindern, dass der Aufzug unkontrolliert fällt. Wie viele Personen der Fahrstuhl hätte transportieren dürfen, ist nicht bekannt.
Um die Eingeschlossenen zu befreien, schnitten die Einsatzkräfte ein Loch in die Decke des Aufzugs und halfen den Personen mithilfe von Leitern ins nächste Stockwerk. Alle Insassen blieben unverletzt. Warum sich zwölf Menschen gleichzeitig im Aufzug befanden, ist noch ungeklärt.
- Nachrichtenagentur dpa
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