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München

Sommernachtstraum in München: Pyro-Chef verspricht "Kracher"-Feuerwerk


Festival im Olympiapark
Sommernachtstraum: Pyro-Chef verspricht "einen Kracher mehr"


17.07.2025 - 17:04 UhrLesedauer: 2 Min.
Feuerwerk beim Sommernachtstraum (Archivbild): In diesem Jahr soll die Show eine halbe Stunde lang gehen.Vergrößern des Bildes
Feuerwerk beim Sommernachtstraum (Archivbild): In diesem Jahr soll die Show eine halbe Stunde lang gehen. (Quelle: Olympiapark München/Fabian Stoffers)
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Der Sommernachtstraum endet traditionell mit einem gigantischen Feuerwerk. Zum Jubiläum des Festivals im Olympiapark gibt es in diesem Jahr eine Premiere.

Es ist seit jeher der Höhepunkt des Sommernachtstraums: das große Feuerwerk zum Finale des Tagesfestivals im Münchner Olympiapark. Seit der Premiere im Jahr 2004 durfte es bei keiner Auflage fehlen – so auch nicht zum 20. Jubiläum an diesem Samstag. Wegen Corona war der Sommernachtstraum in den Jahren 2020 und 2021 ausgefallen.

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Insgesamt 30 Minuten soll die diesjährige Show mit dem Titel "Brilliant Reflections – Der 20. Traum" dauern, erstmals kommen dabei auch Drohnen zum Einsatz. Verantwortlich für das Feuerwerk ist die FOG fireworks + sfx GmbH. Für das Pyro-Team aus Bottrop in Nordrhein-Westfalen ist es die Premiere beim Sommernachtstraum. "Für uns ist alles neu", sagt der Technische Leiter Felix Pfotenhauer bei einem Pressetermin am Donnerstag im Olympiapark.

Aufbauarbeiten dauern drei Tage

Drei Tage lang sind Pfotenhauer und seine 17 Kollegen mit dem Aufbau beschäftigt. Am Mittwoch sind sie angereist, bis Freitag soll alles fertig sein. Die große Schwierigkeit dabei – der Großteil der Arbeiten findet auf dem Wasser statt. Denn 40 der 50 Pyro-Plattformen befinden sich auf dem Olympiasee. Mit drei Booten transportieren sie die Pyrotechnik nach und nach auf die kleinen Inseln, "bringen alles Stück für Stück in Position".

Insgesamt 2.000 Feuerwerkskörper werden am Samstag in den Nachthimmel geschossen. Davon 1.200 Pyro-Effekte, also einzelne Lichter, vom Wasser aus. Die anderen 800 sogenannten "Bomben" von zehn Plattformen auf dem Olympiaberg. Diese hohen und runden Bälle seien vergleichbar mit dem Feuerwerk, das der Laie von Silvester kennt, erklärt Pfotenhauer.

Die Veranstalter rechnen mit etwa 30.000 Besuchern, ähnlich wie im vergangenen Jahr. Diese können sich auf eine strahlende Show freuen. "Wir haben alles an Effekten und Farben dabei", kündigt Pfotenhauer an. Zum Finale werde es Glitzer-Goldregen und dem Jubiläum angemessen "einen Kracher mehr geben".

In das große Feuerwerk ist in diesem Jahr zum ersten Mal auch eine Drohnenshow integriert. Fünf Minuten lang zeichnen 50 leuchtende Flugobjekte durch unterschiedliche Formationen verschiedene Motive in den Himmel. Welche genau, wollen weder Pfotenhauer noch Tobias Kohler, Pressesprecher der Olympiapark München GmbH verraten. "Da können sie uns noch so löchern, das wird eine Überraschung", sagt Kohler.

Keine Gefahr für Tiere im Olympiapark

Bleibt die Frage nach dem Umweltaspekt. Pfotenhauer versucht zu beruhigen. Alle eingesetzten Vorrichtungen seien entweder wiederverwendbar oder würden recycelt werden. Und auch um die Vögel und wilden Kaninchen, die im Olympiapark leben, muss man sich laut Kohler keine Sorgen machen. "Die Tiere haben sich die urbane Umgebung ausgesucht und kommen damit zurecht."

Durch den Trubel während der Aufbauarbeiten würden sich die meisten ohnehin schon frühzeitig zurückziehen oder dies spätestens unmittelbar nach Beginn des Feuerwerks tun. "Wir starten auch langsam", bekräftigt Pfotenhauer, der dem Samstag mit Vorfreude entgegenblickt. So wie auch Kohler: "Das Wetter wird super, wir haben ideale Bedingungen. Einer tollen Sommernacht steht nichts im Weg."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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