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München

München: Xavier Naidoo kündigt große Pläne an


Rückkehr auf die Bühne
Xavier Naidoo spielt im Januar in München

Von t-online
Aktualisiert am 17.07.2025 - 16:31 UhrLesedauer: 2 Min.
Xavier Naidoo: Der Sänger möchte wieder vor Publikum singen.Vergrößern des Bildes
Xavier Naidoo (Archivbild): Der Sänger möchte wieder vor Publikum singen. Kommendes Jahr auch in München. (Quelle: IMAGO / Revierfoto)
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Nach langer Pause ist Xavier Naidoo wieder auf Tour – und macht auch in München Station.

Nach mehr als sechs Jahren Tour-Pause kehrt Xavier Naidoo auf die Bühne zurück – und auch in München stehen zwei Termine auf dem Tourplan: Am 8. und 9. Januar 2026 tritt der Sänger in der Olympiahalle auf. Das teilte der Konzertveranstalter Live Nation mit.

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Der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren. Laut Veranstalter wurden über 150.000 Tickets für die Tour verkauft. In Köln sind die ersten beiden Shows ausverkauft, auch für andere Städte zieht die Nachfrage an. Wegen des großen Interesses wurde jetzt sogar ein Zusatzkonzert in Berlin angesetzt.

Xavier Naidoo: Tour startet im Dezember

Naidoos Tour beginnt Mitte Dezember in Köln und führt ihn danach durch mehrere Städte im deutschsprachigen Raum: Neben München gibt es Konzerte in Zürich, Wien, Hamburg, Leipzig, Berlin und Mannheim.

Tickets sind über Ticketmaster und Eventim erhältlich. Naidoo hatte zuletzt 2019 live gespielt – sein Comeback ist für viele Fans ein lang erwartetes Ereignis.

Rassismus-Vorwürfe gegen Naidoo

Um den Sänger war es nach Antisemitismus- und Rassismus-Vorwürfen still geworden. Naidoo war mit sogenannten Reichsbürgern aufgetreten, hatte Theorien der QAnon-Bewegung verbreitet und mit Äußerungen zur Corona-Pandemie polarisiert. Später veröffentlichte er ein Video, in dem er angab, sich jahrelang in Verschwörungserzählungen verrannt zu haben: "Ich habe Dinge gesagt und getan, die ich heute bereue."

Am Landgericht Mannheim sind jedoch weiterhin zwei Verfahren wegen Volksverhetzung gegen ihn anhängig. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft geht es dabei um Inhalte mit holocaustleugnendem und antisemitischem Charakter, die über einen Telegram-Kanal verbreitet wurden. Ob ein Hauptverfahren eröffnet wird, ist bisher nicht entschieden. Naidoos Anwälte bestreiten die Vorwürfe und beteuern die Unschuld des 53 Jahre alten Künstlers.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Live Nation vom 17.7.2025
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