Tragischer Unfall Münchner Tierpark will nach Tod von Erdmännchen neue Tiere anschaffen

Nach dem tragischen Tod aller vier Erdmännchen, die im Tierpark Hellabrunn in München verschüttet worden sind, denkt der Zoo nun an einen Neuanfang. Doch zuerst wird die Unglücks-Anlage geprüft.
Der Schock war groß im Münchner Tierpark Hellabrunn, als Ende September alle Erdmännchen des Zoos durch einen tragischen Unfalls ums Leben gekommen sind. Ein Erdrutsch in einer von den Tieren selbst gebauten Höhle begrub die vier Tiere. Jede Hilfe kam zu spät – Ruanda, Quodo, Quimbele und Rafiki starben in der Anlage.
Nun will der Tierpark neue Erdmännchen anschaffen, wie eine Sprecherin auf Anfrage von t-online bestätigte. "Woher und wann steht jedoch noch nicht fest", sagte sie. Zuerst wolle man zudem die Anlage prüfen. "Sie wird dann ggf. nachgebessert bzw. für neue Erdmännchen vorbereitet", so die Sprecherin weiter.
Über den plötzlichen Tod der Tiere ist man in München nach wie vor schockiert. Denn: "Sicherlich waren die Erdmännchen ein Publikumsliebling und werden derzeit vermisst." Doch so tragisch der Unfall auch erscheinen mag – er hätte laut des Tierparks auch in freier Wildbahn passieren können.
- Anfrage beim Tierpark Hellabrunn