München Deutliche Corona-Lockerungen für Bayerns Amateursport
Amateursportlerinnen und -sportler in Bayern können allmählich wieder zur Normalität zurückfinden. Wegen deutlich gesunkener Corona-Infektionszahlen hat der Freistaat am Freitag umfassende Lockerungen bei den Maßnahmen gegen die Pandemie beschlossen. In allen Gebieten mit einer Inzidenz - Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner - von unter 100 ist Sport mit sowie ohne Kontakt sowohl drinnen als auch draußen ohne feste Gruppenobergrenzen möglich. Liegt die Inzidenz allerdings zwischen 50 und 100 muss man einen aktuellen negativen Test vorweisen.
Zudem sind unter freiem Himmel 500 Zuschauer bei fester Bestuhlung gestattet. Auf Sportanlagen wird die Teilnehmerzahl nach der Größe der Anlage begrenzt. Dies erfolge sachgerecht, hieß es nach der Kabinettssitzung. Was das konkret bedeutet, blieb offen.
"Die heute beschlossenen Regelungen sind ein weiterer wichtiger Schritt zurück zur Normalität. Somit können unsere Sportlerinnen und Sportler zum nahezu uneingeschränkten Sportbetrieb zurückkehren", verkündete der Präsident des Bayerischen Landes-Sportverbands, Jörg Ammon.
Der Geschäftsführer des Bayerischen Fußball-Verbands, Jürgen Igelspacher, sagte: "Endlich können unsere Fußballerinnen und Fußballer wieder nahezu uneingeschränkt ihrem Hobby nachgehen. Und mit den Zuschauerinnen und Zuschauern wird auch die Lebensfreude auf unsere Sportplätze und in die Stadien zurückkehren, die unseren Amateurfußball über Generationsgrenzen hinweg so besonders machen."