Zwei Parteien im Auge Lisa Müller denkt über Wechsel in die Politik nach

Beim Landtags-Empfang macht Lisa Müller eine überraschende Ankündigung. Gleichzeitig wendet sich das Blatt für ihren Mann Thomas in unerwartete Richtung.
Lisa Müller hat beim Sommerempfang des Bayerischen Landtags erstmals öffentlich über einen möglichen Einstieg in die Politik gesprochen.
Das machte die Ehefrau des Bayern-Profis gesellschaftlichen Höhepunkt auf Schloss Schleißheim deutlich: "Ich könnte mir vorstellen, in die Politik zu gehen", sagte die 35-Jährige gegenüber der "tz".
Ihr Interesse an Politik bestehe schon länger, bei der Partei zeigte sie sich allerdings noch unentschieden: "Da bin ich noch unschlüssig, CSU oder doch eher FDP" wird Müller von der Zeitung zitiert.
Beim Sommerempfang des Bayerischen Landtags könnte Müller die Chance genutzt haben, um einige Kontakte für die Zukunft zu knüpfen. Die Veranstaltung gilt als wichtiger Treffpunkt von Politikern, Ehrenamtlichen und prominenten Gästen.
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Neue Option für Thomas Müller in Australien?
Während seine Frau über eine neue berufliche Richtung nachdenkt, beschäftigt sich Thomas Müller weiterhin mit seiner sportlichen Zukunft nach dem Ende seiner Zeit beim FC Bayern. Neben den bereits bekannten Optionen in den USA kommt nun auch Australien als mögliches Ziel ins Spiel.
Der "Sydney Morning Herald" berichtet, dass Sydney FC Kontakt zu dem 35-jährigen Offensivspieler aufgenommen habe. Die Chancen auf einen Transfer in die australische A-League werden allerdings als gering bewertet. Bisher galten Vereine aus der nordamerikanischen MLS, insbesondere Los Angeles FC, als Favoriten für eine Verpflichtung Müllers.
Bei Sydney FC würde der Weltmeister von 2014 auf bekannte Gesichter treffen. Douglas Costa, sein ehemaliger Teamkollege beim FC Bayern, steht dort unter Vertrag. Auch Alexander Baumjohann, heute Head of Player Management bei Sydney FC, hat früher mit Müller zusammengespielt.
Eine Entscheidung über Müllers Zukunft wird noch für Juli erwartet.
- tz.de: Lisa Müller will in die Politik: "CSU oder doch eher FDP?"
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa