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München

Alfons Schuhbeck hat Krebs – trotzdem muss er in München vor Gericht


Prominenter TV-Koch
Alfons Schuhbeck: Schocknachricht vor Gericht


Aktualisiert am 24.06.2025 - 13:34 UhrLesedauer: 1 Min.
Alfons Schuhbeck steht im Gerichtssaal des Landgerichts München I: Am Dienstag wurden während des Prozesses Details zu seinem Gesundheitszustand öffentlich.Vergrößern des Bildes
Alfons Schuhbeck steht im Gerichtssaal des Landgerichts München I: Am Dienstag wurden während des Prozesses Details zu seinem Gesundheitszustand öffentlich. (Quelle: Peter Kneffel/dpa)
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Bangen um Alfons Schuhbeck. Der 76-Jährige ist unheilbar erkrankt. Das wurde am Dienstag vor Gericht bekannt.

Der bekannte TV-Koch Alfons Schuhbeck hat Krebs. Das wurde bei einer Gerichtsverhandlung in München am Dienstag öffentlich. Demnach soll es sich um eine akute und nicht heilbare Erkrankung im fortgeschrittenen Stadium handeln.

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Schuhbeck sei deshalb bereits seit einigen Monaten in medizinischer Behandlung. Seine Lymphknoten seien von einem Tumor befallen, hieß es vor Gericht weiter. Der Koch habe deshalb auch schon operiert werden müssen. Unter welcher Krebskrankheit er genau leidet, wollten seine Anwälte nicht sagen.

Verteidiger Norbert Scharf erklärte während einer Verhandlungspause, dass sein Mandat sich trotz der schweren Erkrankung den Vorwürfen stellen wolle. Weiter sprach Scharf von "einem Fehler in seinem Lebenswerk", zu dem sein Mandat stehe und den er aufarbeiten wolle.

Haftstrafe wegen Gesundheitszustand ausgesetzt

Schon länger wurde über den Gesundheitszustand des TV-Kochs spekuliert. Die Vollstreckung seiner Haftstrafe ist noch bis Mitte September aus gesundheitlichen Gründen ausgesetzt. Woran Schuhbeck leidet, war allerdings bislang unklar.

Schuhbeck verbüßt aktuell eine Haftstrafe von drei Jahren und zwei Monaten, zu der er im Oktober 2022 verurteilt wurde. Die Richter des Landgerichts sahen es als erwiesen an, dass der Koch 2,3 Millionen Euro Steuern hinterzogen und mehr als 1.000 Mal in die Kasse von zwei seiner Restaurants gegriffen hat, um Geld verschwinden zu lassen.

Seit Dienstag muss sich Schuhbeck erneut vor Gericht verantworten. Ihm wird Subventionsbetrug und Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Schuhbeck räumte die Vorwürfe bereits am ersten Verhandlungstag ein. Ein Urteil fiel allerdings bislang nicht.

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
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