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München: Neuer Wiesn-Chef will ungewöhnlichen Rekord brechen


Christian Scharpf hat Pläne
Neuer Wiesn-Chef will ungewöhnlichen Rekord brechen

Von t-online, dpa, cgo

Aktualisiert am 18.03.2025 - 08:31 UhrLesedauer: 2 Min.
Christian Scharpf (l.) und Dieter Reiter auf der Oidn Wiesn (Archivbild): Als Wirtschaftsreferent übernimmt der 53-Jährige zugleich auch das Amt als Wiesnchef.Vergrößern des Bildes
Christian Scharpf (l.) und Dieter Reiter auf der Oidn Wiesn (Archivbild): Als Wirtschaftsreferent übernimmt der 53-Jährige zugleich auch das Amt als Wiesnchef. (Quelle: IMAGO/B. Lindenthaler)
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Er ist der Neue in München: Christian Scharpf. Der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt kehrt zurück in die Landeshauptstadt. Als Wiesn-Chef hat er große Pläne.

Münchens neuer Wirtschaftsreferent und Wiesn-Chef Christian Scharpf hat einen ehrgeizigen Plan: Er will seinen persönlichen Rekord brechen und jeden Tag das Oktoberfest besuchen. Das teilte er der Deutschen Presse-Agentur kurz nach seinem Amtsantritt Anfang März mit.

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"14 Tage habe ich es mal geschafft von 16, das war mein Wiesn-Rekord zu Studentenzeiten. Den werde ich jetzt sogar brechen, weil ich dann jeden Tag auf der Wiesn bin", sagte der passionierte Wiesn-Gänger. Scharpf, SPD-Politiker und neuer Münchner Wirtschaftsreferent, betonte seine Begeisterung für das Oktoberfest: "Ich kann mir fast keinen schöneren Arbeitsplatz vorstellen als die Wiesn."

Wechsel: Baumgärtner bedauert Abgang

Der 54-jährige ehemalige Bürgermeister von Ingolstadt trat Anfang März die Nachfolge von CSU-Mann Clemens Baumgärtner an und ist nun verantwortlich für das größte Volksfest der Welt. Baumgärtner, der bei den kommenden Oberbürgermeisterwahlen in München kandidiert, bedauert seinen Abgang: "Aber das ist der politische Betrieb."

Baumgärtner erklärte, dass es die Aufgabe des jeweiligen Wirtschaftsreferenten sei, die Wiesn zu schützen: "Das ist die Aufgabe, die ich gemacht habe und die jetzt Dr. Scharpf als mein Nachfolger genauso machen wird." Es gelte zu verhindern, dass das Oktoberfest zum Spielball großer Konzerne wird und sein unverwechselbares Münchner Gesicht verliert.

Wer ist der Neue?

Scharpf wurde vom Münchner Stadtrat im Oktober 2024 zum neuen Wirtschaftsreferenten gewählt. Geboren und aufgewachsen in Ingolstadt, studierte er Rechtswissenschaften in München und promovierte dort ebenfalls. Vor seiner Zeit als Oberbürgermeister von Ingolstadt war er unter anderem persönlicher Mitarbeiter des ehemaligen Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude.

Während er in Ingolstadt arbeitete, blieb seine Familie in München wohnhaft und Scharpf pendelte am Wochenende in die bayerische Landeshauptstadt. Er ist mit der Ärztin Stefanie Geith verheiratet und hat vier Kinder.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Recherche der Redaktion
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