Mit Pflastersteinen auf Beutezug Tatverdächtiger nach mehreren Geschäftseinbrüchen in Haft
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Die Münchner Polizei hat einen Mann ohne festen Wohnsitz verhaftet. Er soll für mehrere Einbrüche verantwortlich sein – der Haftbefehl lag bereits vor.
Die Münchner Polizei hat einen 42-jährigen Mann festgenommen, der für mehrere Einbrüche in Geschäften im Münchner Stadtgebiet verantwortlich sein soll. Dem Deutschen ohne festen Wohnsitz wird vorgeworfen, zwischen dem 6. Dezember 2024 und dem 25. Februar 2025 in verschiedene Geschäfte eingebrochen zu sein, indem er mit Pflastersteinen Scheiben einwarf.
Bei seinen Beutezügen entwendete der Tatverdächtige hauptsächlich Schmuck, Gold, Tabakwaren sowie Bargeld. Der Gesamtwert der gestohlenen Waren beläuft sich auf über 10.000 Euro. Nach jedem Einbruch führte die Polizei umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch.
Polizei stellt bei Durchsuchung Beweismittel sicher
Die akribische Ermittlungsarbeit führte schließlich zu dem 42-Jährigen als Hauptverdächtigen. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft München I erwirkten die Ermittler einen Durchsuchungsbeschluss für sein Zimmer in einer Wohnsitzlosenunterkunft sowie einen Haftbefehl.
Bei der Durchsuchung konnten die Beamten zwar Beweismittel sicherstellen, den Verdächtigen selbst trafen sie jedoch nie an. Der Fahndungserfolg stellte sich schließlich am vergangenen Dienstag ein: Gegen 12.45 Uhr erkannten Zivilbeamte den Gesuchten in der Landwehrstraße und nahmen ihn fest.
Nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung wurde der 42-Jährige zunächst der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und befindet sich mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt. Das Kommissariat 52 führt die Ermittlungen in diesem Fall weiter.
- polizei.bayern.de: Pressemitteilung der Polizei München vom 2.3.2025
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