Von Montag an U3 und U6 stehen still – diese Alternativen gibt es
![Ein MVG-Mitarbeiter bringt einen Aufkleber an, mit dem auf die anstehenden Bauarbeiten und den Ersatzverkehr aufmerksam gemacht werden soll. Ein MVG-Mitarbeiter bringt einen Aufkleber an, mit dem auf die anstehenden Bauarbeiten und den Ersatzverkehr aufmerksam gemacht werden soll.](https://images.t-online.de/2025/02/RoXpSTktvsqo/0x381:4000x2250/fit-in/1920x0/ein-mvg-mitarbeiter-bringt-einen-aufkleber-an-mit-dem-auf-die-anstehenden-bauarbeiten-und-den-ersatzverkehr-aufmerksam-gemacht-werden-soll.jpg)
Dringende Bauarbeiten stehen an, deswegen werden U3 und U6 in München still stehen. Diese Alternativen bleiben Pendlern.
Fahrgäste der Münchner U-Bahnlinien U3 und U6 müssen sich ab dem kommenden Montag, 17. Februar, auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Grund dafür sind umfassende Modernisierungs- und Reparaturarbeiten an der in die Jahre gekommenen Infrastruktur, wie aus einer Mitteilung der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hervorgeht. Diese Arbeiten werden insgesamt 15 Wochen dauern und sind in zwei Phasen unterteilt.
In der ersten Phase, die bis zum 9. März andauern soll, wird die U3 zwischen Brudermühlstraße und Sendlinger Tor durch Busse ersetzt. Zusätzlich verbindet der Expressbus X3 die Brudermühlstraße mit dem Hauptbahnhof. Für Fahrgäste der U6 gibt es einen Pendelzug zwischen Implerstraße und Goetheplatz im Zehn-Minuten-Takt.
Die zweite Phase beginnt am 10. März und endet am 30. Mai. Während dieser Zeit ersetzen Busse die U6 zwischen Klinikum Großhadern und Brudermühlstraße. Ab Implerstraße wird die U6 auf dem Linienweg der U3 nach Fürstenried West weitergeführt, wobei ein Ersatzbus ab Brudermühlstraße den Anschluss Richtung Klinikum Großhadern gewährleistet. Der Expressbus X6 verbindet zudem den südlichen Abschnitt der U6 direkt mit der U4/U5 am Heimeranplatz und mit der S-Bahn an der Donnersbergerbrücke.
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Einschränkungen bleiben bei U4 und U7
Die Sanierungsarbeiten sind umfangreich: Neben dem Austausch von sieben Weichen, die bereits 49 Jahre alt sind, müssen auch 15 Kilometer Stromschiene und zwei Kilometer Fahrschiene erneuert werden. Zudem werden mehrere Stationen optisch und technisch saniert, darunter Poccistraße, Implerstraße, Harras, Partnachplatz und Klinikum Großhadern.
Auch bei den Linien U4 und U7 bleiben seit Anfang Februar geltende Einschränkungen bestehen: Die U4 fährt ganztägig alle zehn Minuten ohne Verstärkung während der Hauptverkehrszeit auf einen Fünf-Minuten-Takt. Die Linie U7 ist weiterhin mit vierteiligen Kurzzügen auf dem verkürzten Linienweg Olympia-Einkaufszentrum – Sendlinger Tor unterwegs; Fahrgäste können jedoch zwischen Sendlinger Tor und Neuperlach Zentrum auf die U2 oder U5 ausweichen.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Mitteilung der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) per E-Mail vom 14.2.2025