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München

Bayern: Mehr freiberufliche Hebammen im Freistaat


Dank Förderungen
Zahl der freiberuflichen Hebammen in Bayern gestiegen

Von dpa
26.12.2024 - 16:40 UhrLesedauer: 1 Min.
Hebammen-VersorgungVergrößern des Bildes
Eine Hebamme tastet den Bauch einer Frau ab (Symbolbild): Mehr als 3.500 Hebammen arbeiten in Bayern inzwischen freiberuflich. (Quelle: Caroline Seidel/dpa/dpa-bilder)
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Seit 2018 ist die Zahl der freiberuflichen Hebammen um rund 600 gewachsen. Laut der Gesundheitsministerin liegt das auch an den Förderungen des Freistaats.

Die Zahl der freiberuflichen Hebammen in Bayern ist gestiegen. Im Vergleich zum Jahr 2018 gebe es inzwischen rund 600 mehr Hebammen im Freistaat, teilte das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention mit. Die Zahl stieg demnach von 3.047 freiberuflichen Hebammen auf 3.659 an. Ob es inzwischen mehr Männer in dem Beruf gibt, war zunächst nicht zu erfahren.

Nach Angaben von Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach liegt der Anstieg unter anderem an den Förderungen, die der Freistaat an Freiberufler zahlt. Seit 2018 gebe es eine einmalige Niederlassungsprämie in Höhe von 5.000 Euro und einen Hebammenbonus in Höhe von 1.000 Euro. In diesem Jahr wurden 112 Niederlassungsprämien ausgezahlt, wie es hieß.

Seit Anbeginn der Förderungen seien insgesamt mehr als 10 Millionen Euro ausgezahlt worden. Die Fördergelder sollen auch im nächsten Jahr weiterhin fließen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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