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München

München: Mann am Hauptbahnhof verprügelt – Streit um Schal eskaliert


Streit um einen Schal
Mann am Hauptbahnhof ins Krankenhaus geprügelt

Von t-online, son

14.10.2024 - 11:27 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Bundespolizist nimmt einen Mann fest (Symbolbild): Gegen den Angreifer wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.Vergrößern des BildesEin Bundespolizist nimmt einen Mann fest (Symbolbild): Gegen den Angreifer wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. (Quelle: Bundespolizeidirektion München)

Im Vorbeigehen reißt ein Mann am Münchner Hauptbahnhof einem anderen den Schal vom Hals. Dieser reagiert daraufhin äußerst brutal.

Ein Streit um einen Schal hat am Sonntag für einen Einsatz der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof gesorgt. Nach ersten Ermittlungen war ein 34-Jähriger am Mittag im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofs unterwegs, als ihm ein entgegenkommender 29-Jähriger im Vorbeigehen seinen Schal vom Hals riss, teilte ein Sprecher der Bundespolizei mit.

Der 34-Jährige habe sich daraufhin umgedreht und unvermittelt auf den anderen Mann eingeschlagen. Selbst als der 29-Jährige zu Boden ging, habe ihn der 34-Jährige weiter mit Schlägen und Tritten attackiert. Passanten sei es schließlich gelungen, die beiden Männer bis zum Eintreffen der Bundespolizei voneinander zu trennen, sagte der Sprecher.

Beide Männer stark betrunken

Weil sich der am Kopf verletzte 29-Jährige aggressiv gegenüber der Einsatzkräfte verhielt, wurden ihm Handschellen angelegt. Anschließend wurden beide Männer zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht. Dort wurde ein Rettungsdienst zur Versorgung des Verletzten hinzugezogen. Dieser brachte den der Mann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 29-Jährigen nach Angaben der Bundespolizei einen Wert von 2,0 Promille. Bei dem 34-Jährigen wurde demnach ein Wert von 1,75 Promille gemessen. Nach einer Blutentnahme wurde der 34-Jährige wieder entlassen. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion München vom 14.10.2024
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