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München

München: Knall und Funken an Hackerbrücke – Verspätungen auf Stammstrecke


Bahnsteig evakuiert
Lauter Knall und Funkenflug an der Hackerbrücke

Von t-online
04.10.2024 - 11:40 UhrLesedauer: 1 Min.
Wiesn-Besucher an der Hackerbrücke (Symbolfoto).Vergrößern des BildesWiesn-Besucher an der Hackerbrücke (Symbolfoto): Hier kam es am Donnerstag zu einem Schreckmoment, der Bahnsteig musste evakuiert werden. (Quelle: imago stock&people/imago)

Schrecksekunde auf dem Bahnsteig: An der Hackerbrücke kam es zu einem ungewöhnlichen Vorfall, ein Mädchen wurde verletzt.

Ein lauter Knall und Funkenflug haben am Abend des 3. Oktober Passanten an der S-Bahnhaltestelle München-Hackerbrücke aufgeschreckt. Der Vorfall ereignete sich, als ein Zug gerade abfuhr. Die Ursache war offenbar ein Schaden an der Oberleitung, wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte.

Der Knall war gegen 20.55 Uhr zu hören. Zu diesem Zeitpunkt war die Haltestelle von Oktoberfestgästen stark frequentiert. Ein Mädchen auf dem Bahnsteig erlitt ein Knalltrauma und wurde vor Ort medizinisch versorgt. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit der Evakuierung der betroffenen S-Bahn und räumten den Bahnsteig.

Verkehr auf Stammstrecke wegen Vorfall außer Takt

Nach einer Begutachtung durch einen Oberleitungstechniker wurde festgestellt, dass der Schaden an der Oberleitung keine Reparatur erforderte und keine Sicherheitsrisiken bestanden. Der Betrieb auf Gleis 1 konnte ohne Halt an der Hackerbrücke fortgesetzt werden, während auf Gleis 2 mehrere Testfahrten durchgeführt wurden.

Der Zugverkehr auf Gleis 2 wurde zunächst mit reduzierter Geschwindigkeit wieder aufgenommen. Der Vorfall führte zu erheblichen Beeinträchtigungen im S-Bahnverkehr mit Verspätungen und Ausfällen. Ab 22.55 Uhr lief der Betrieb ohne Einschränkungen weiter. Hinweise auf einen Folienballon, der vor einigen Tagen erst zu einem Stillstand bei der S-Bahn führte, gebe es nicht. Die Polizei geht derzeit von einem technischen Defekt aus.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Bundespolizei München vom 4.10.2024
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