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München

München: WG-Zimmer zum Semester-Start schon wieder teurer


So viel zahlen Studenten
WG-Zimmer in München schon wieder teurer geworden

Von dpa
Aktualisiert am 18.09.2024 - 07:00 UhrLesedauer: 2 Min.
WohnungssucheVergrößern des BildesKurz vor Beginn des Wintersemesters halten wieder Tausende Studierende Ausschau nach einem WG-Zimmer (Archivbild): Vor allem in München kann das richtig teuer werden. (Quelle: Peter Kneffel/dpa/dpa-bilder)

Am 1. Oktober beginnt an den meisten Unis das Wintersemester – daher ist gerade viel los auf dem WG-Markt. München ist erneut die teuerste deutsche Stadt.

Kurz vor dem Start des Wintersemesters sind WG-Zimmer in München erneut teurer geworden. Darauf deutet eine Auswertung des Moses Mendelssohn Instituts in Kooperation mit der Vermittlungsplattform "wg-gesucht.de" hin, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach wird ein typisches WG-Zimmer aktuell für 790 Euro angeboten.

Das sind 40 Euro mehr als vor einem Jahr und 90 Euro mehr als vor zwei Jahren. Auch bundesweit sind die Kosten zuletzt gestiegen, allerdings langsamer. Hier kostet ein Zimmer laut der Studie im Schnitt 489 Euro.

München verteidigt unrühmlichen ersten Platz zum fünften Mal

München ist damit zum fünften Mal in Folge teuerste Stadt in der Auswertung. Es folgen Frankfurt mit 680 Euro, Berlin mit 650 Euro und Hamburg mit 620 Euro. Projektleiter Stefan Brauckmann sagt: "Auch in diesem Wintersemester hat sich wieder gezeigt, dass die vergleichsweise günstigen Angebote sehr schnell wieder aus dem Netz genommen wurden." Personen, die erst sehr spät eine Zulassung zum Studium bekommen oder sich nicht vor Ort um eine Unterkunft kümmern könnten, weil zum Beispiel noch kein Visum erteilt wurde, unterliegen dementsprechend einem hohen Marktdruck.

Für die Auswertung wurden bundesweit mehr als 9.000 Angebote analysiert, die in den letzten beiden August-Wochen online gestellt wurden. Berücksichtigt wurden Angebote für alle 88 deutschen Hochschulstandorte mit mehr als 5.000 Studierenden (ohne Fern- und Verwaltungshochschulen). Brauckmann zufolge sind dort 90,5 Prozent der Studierenden eingeschrieben. In die Auswertung genommen wurden ausschließlich Angebote für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft mit insgesamt zwei oder drei Bewohnern. Neugründungen wurden nicht berücksichtigt.

Zimmer in Wohngemeinschaften werden auf "wg-gesucht.de" in der Regel mit Warmmieten angeboten, welche auch die Kosten für Strom, Internet sowie die Möblierung und technische Ausstattung in den gemeinschaftlich genutzten Räumen enthalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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