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Oktoberfest 2024: Die Preise im Überblick


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Oktoberfest 2024
So dick muss der Geldbeutel auf der Wiesn sein


Aktualisiert am 23.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Start 189. Münchner OktoberfestVergrößern des Bildes
Im Laufschritt aufs Oktoberfest: Die ersten Besucher stürmen auf die Theresienwiese – ihre Geldbeutel wird der Besuch erleichtern. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-bilder)
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Mehr als 15 Euro für eine Maß – und weiter? So viel kosten in diesem Jahr gebrannte Mandeln, Bratwurstbrötchen und die Fahrgeschäfte auf der Theresienwiese.

Am heutigen Samstag (21. September) beginnt das 189. Oktoberfest. Die Münchner wissen längst, dass ihre Wiesn kein Ort zum Sparen ist. So dürfte es die wenigsten überraschen, dass Maß und Hendl in diesem Jahr wieder teuer sind als im Vorjahr. Doch viele fragen sich, wie tief sie für gebrannte Mandeln, eine Runde im Fahrgeschäft oder für den Snack zwischendurch in die Tasche greifen müssen? Ein Überblick.

Vorab sei gesagt, dass die Preise von Stand zu Stand variieren. Heißt: Wenn der Hunger nicht gar zu groß ist, lohnt es sich durchaus, erst einmal einen Rundgang über die Theresienwiese zu machen. So verlangt etwa ein Stand für 200 Gramm gebrannte Mandeln satte 9,50 Euro. Wer wenige Meter weiter noch 50 Cent drauflegt, bekommt 500 Gramm – also mehr als das Doppelte für fast den gleichen Preis.

Video | Preise und Kuriositäten: Das sollten Sie über das Oktoberfest wissen
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Quelle: t-online

Hendl to go für 20,50 Euro – ohne Beilage

Wer nach der Maß im Zelt eher etwas Herzhaftes mag, greift vielleicht lieber zu einem Bratwurstbrötchen. Kostenpunkt an einem Stand in der Mitte des Festgeländes: 7,50 Euro. Etwas günstiger ist hingegen ein sogenannter "Fleckerl". Den Sauerteigfladen mit verschiedenen Belägen bietet eine Bude in der Nähe des Marstall-Festzelts für 7 Euro an – wahlweise mit Sauerrahm, Speck und Lauchzwiebeln oder vegetarisch mit Sauerrahm, Paprika und Käse.

Auch ein halbes Hendl wird an diversen Ständen to go angeboten. Kostenpunkt an einem Stand in der Nähe des Augustiner-Festzelts: 20,50 Euro. Für den stolzen Preis gibt es zwar keine Beilage, aber immerhin den Klassiker in Bioqualität. Eine andere Bude in der Nähe der Schottenhamel-Festhalle verlangt hingegen nur 13 Euro – dabei handelt es sich aber nicht um ein Biohendl.

Einmal in die Achterbahn für 12,50 Euro

Zu den Klassikern auf dem Oktoberfest gehört längst auch Fisch: An dem Stand der Fischer-Vroni werden verschiedenste Fischbrötchen angeboten. Das Alaska-Seelachs-Baguette gibt es dort für 9 Euro. Wer seine Semmel lieber mit Flusskrebsen belegt haben möchte, muss 12 Euro auf den Tresen legen.

Auch die Fahrgeschäfte auf der Wiesn glänzen nicht gerade mit Sparpreisen. Wer in die Achterbahn "Olympia Looping", bei der es vor wenigen Tagen einen tödlichen Unfall gab, steigen will, zahlt 12,50 Euro.

Eine Fahrt im "Freefalltower" gibt es für 9 Euro, eine Runde "Breakdance" kostet 6 Euro. Ein Karussell in der Nähe des Breakdance schlägt mit 5 Euro zu Buche.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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