Bewohnerin schwer verletzt Wohnungsbrand löst Großeinsatz der Feuerwehr aus
In Thalkirchen rettet die Feuerwehr fünf Menschen aus einem brennenden Haus. Eine Bewohnerin erlitt schwere Verbrennungen.
In Thalkirchen hat die Feuerwehr fünf Menschen aus einem brennenden Mehrfamilienhaus gerettet. Eine Frau erlitt schwere Verbrennungen und wurde in eine Klinik gebracht.
Mehrere Notrufe meldeten das Feuer, das in einer Wohnung im dritten Stock ausgebrochen war. Flammen schlugen aus den Fenstern, dichter Rauch breitete sich im Gebäude aus. Menschen standen verzweifelt an den Fenstern und riefen um Hilfe.
Feuerwehr- und Rettungskräfte rücken mit Großaufgebot an
Ein Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungskräften rückte sofort zum Einsatzort aus, heißt es in einer Mitteilung der Feuerwehr vom Montag. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine massive Rauchentwicklung zu erkennen. Mit zwei Drehleitern wurden fünf Personen aus dem Brandrauch gerettet.
"Die Wohnung im dritten Obergeschoss stand komplett in Flammen", teilte die Feuerwehr mit. Atemschutztrupps suchten das völlig verrauchte Treppenhaus nach weiteren Personen ab. Glücklicherweise hatten sich die anderen Bewohner des Hauses bereits selbst ins Freie retten können.
Schwere Verbrennungen an den Armen
Die 47-jährige Bewohnerin der Brandwohnung erlitt schwere Verbrennungen an den Armen. Ein Nachbar brachte sie vor Eintreffen der Feuerwehr in eine nahegelegene Klinik. Fünf weitere Menschen, die von der Feuerwehr gerettet wurden, behandelte der Rettungsdienst vor Ort; sie mussten nicht ins Krankenhaus gebracht werden.
30 Personen wurden während des Einsatzes in einem Großraumrettungswagen betreut. Das Feuer zerstörte die betroffene Wohnung komplett. Vier weitere Wohnungen sind aufgrund der Brandschäden derzeit unbewohnbar. Die betroffenen Bewohner kamen bei Freunden und Bekannten unter.
Der Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt zur Ursache des Feuers.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- presseportal.de: Mitteilung der Feuerwehr München vom 26.8.2024