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München: Betrunkene Frauen prügeln sich am Ostbahnhof


Polizei muss eingreifen
Betrunkene Frauen prügeln sich am Ostbahnhof

Von t-online
21.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Streife der Bundespolizei am Ostbahnhof in München (Symbolbild): Am Montag mussten Beamte eingreifen, nachdem eine Situation zwischen zwei Frauen eskaliert war.Vergrößern des Bildes
Eine Streife der Bundespolizei am Ostbahnhof in München (Symbolbild): Am Montag mussten Beamte eingreifen, nachdem eine Situation zwischen zwei Frauen eskaliert war. (Quelle: Bundespolizei München )

Erst wird gerangelt, dann kommt es zu einer Schlägerei: Zwei Frauen gehen am Ostbahnhof aufeinander los, auch Passanten können nicht schlichten.

Am Montagabend kam es gegen 19.20 Uhr zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen am Haupteingang des Münchner Ostbahnhofs. Laut Bundespolizei gerieten die beiden Frauen, 28 und 36 Jahre alt, zunächst verbal aneinander. Die Situation eskalierte schnell in körperliche Gewalt. Zeugen berichteten von Schubsereien, Rangeleien sowie Schlägen und Tritten. Die sollen sich auch fortgesetzt haben, als beide Frauen bereits zu Boden gegangen waren.

Ein Streifenteam der Bundespolizei griff rasch ein und trennte die aufgebrachten Kontrahentinnen. Zuvor hatten bereits der Ehemann der jüngeren Frau sowie eine Frau aus Österreich versucht, die beiden auseinanderzubringen – allerdings ohne Erfolg. Zwei weitere Passantinnen beobachteten den Vorfall aus unmittelbarer Nähe.

Alkoholtest schlägt an – beachtlicher Wert

Einem Alkoholtest zufolge hatte die 28-jährige Frau zum Tatzeitpunkt einen Blutalkoholwert von 2,52 Promille, während ihre ältere Landsfrau mit 1,10 Promille ebenfalls erheblich alkoholisiert war. Trotz leichter Verletzungen am Finger, an der Wange und am Oberschenkel bei der älteren Frau sowie am Unterarm bei der jüngeren Frau lehnten beide ärztliche Untersuchungen ab.

Die Staatsanwaltschaft München I sah von Blutentnahmen oder einer Haftrichtervorführung ab. Nach Feststellung ihrer Personalien wurden die beiden Frauen wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen sie wird nun wegen wechselseitiger Körperverletzung ermittelt. Unklar bleibt bislang, worüber sich die beiden gestritten haben. Sowohl die beteiligten Frauen als auch die Zeuginnen machten dazu keine Angaben.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Bundespolizei München vom 21.8.2024
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