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München

Eisbach: Identität des Toten geklärt | Vermisster Student identifiziert


Obduktion bringt Klarheit
Toter im Eisbach ist der vermisste Student

Von t-online, ok

Aktualisiert am 09.07.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 122553457Vergrößern des BildesEs besteht Badeverbot im Eisbach, dennoch wird das Wasser von vielen im Sommer für eine Abkühlung genutzt (Archivbild). (Quelle: Stefan Schmidbauer/imago-images-bilder)

Im Eisbach in München wurde ein Leichnam entdeckt. Jetzt steht die Identität des jungen Mannes fest.

Nach dem Fund einer Leiche im Münchner Eisbach, hat die Polizei am Mittwoch bestätigt, dass es sich bei dem Toten um den vermissten Studenten handelt. Der 26-Jährige aus dem Raum Stuttgart war am letzten Juni-Wochenende mit Freunden im Englischen Garten unterwegs gewesen, am Eisbach. Nun herrscht die traurige Gewissheit, dass es sich um den Studenten handelt.

An einer Stelle ging er nach Polizeiangaben zur Abkühlung ins Wasser. Erst nach einiger Zeit fiel den anderen auf, dass er verschwunden war. Eine Suche nach dem Vermissten, auch mit Tauchern, blieb zunächst ohne Erfolg. Rund eine Woche später entdeckte ein Spaziergänger den Leichnam im Wasser. Die näheren Umstände, die zum Tode führten, sollen bei der laufenden Obduktion weiter untersucht werden, so eine Sprecherin der Polizei zu t-online.

Für den Eisbach wie für den gesamten Englischen Garten gilt nach Angaben der Bayerischen Schlösserverwaltung Badeverbot. Immer wieder kommt es trotzdem zu tödlichen Badeunfällen. So wurde 2017 eine 15-Jährige tot aus dem Gewässer geborgen, etwa zehn Jahre zuvor bargen Rettungskräfte einen 27 Jahre alten Studenten, der zuvor laut Zeugen in eine Wasserwalze gezogen worden war.

Bei Ausflüglern und der Münchner Bevölkerung ist das Wasser im Englischen Garten besonders an heißen Tagen als Möglichkeit für eine Abkühlung beliebt. Viele Menschen lassen sich allen Gefahren zum Trotz vom Abschnitt unterhalb der Surferwelle durch die starke Strömung bis kurz vor die Tivolibrücke treiben, um dann zurückzulaufen oder mit der Tram zu fahren.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Polizei München
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