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München

München: Verkehrsverbund könnte sich bald vom Deutschlandticket trennen


Zu wenig Geld vom Bund
Deutschlandticket könnte bald nicht mehr in München gelten

Von dpa, gug

05.07.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0705370892Vergrößern des BildesDie U-Bahn-Haltestelle Westfriedhof: Mit dem Deutschlandticket können Münchner die U-Bahnen, S-Bahnen sowie Trams und Busse der Stadt nutzen. (Quelle: IMAGO/Arnulf Hettrich/imago)
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Das Deutschlandticket ist unterfinanziert, auch in diesem Jahr fehlen Gelder vom Bund. Dem Münchner Verkehrsverbund ist das zu unsicher.

In München könnte das Deutschlandticket bald nicht mehr im Verkehrsverbund gelten. Grund ist die unklare Zukunft des monatlichen Nahverkehrtickets. Durch fehlende Gelder des Bundes ist das Deutschland- beziehungsweise 49-Euro-Ticket nämlich unterfinanziert. Beim Bayerischen Städtetag löst das Ungeduld aus: "Gelingt keine solide Finanzierung, dann kann es das Deutschlandticket nicht mehr flächendeckend geben", sagt Vorsitzender Markus Pannermayr (CSU).

Gilt das Deutschlandticket weiterhin in München?

Auch im Münchner Verkehrsverbund (MVV) werden Überlegungen laut, das Deutschland- beziehungsweise 49-Euro-Ticket ab September nicht mehr für den Nahverkehr der Stadt gelten zu lassen. Am 17. Juli will die Gesellschafterversammlung darüber entscheiden.

Ob das Deutschlandticket weitergeführt werde, hänge davon ab, ob eine "ausreichende neue Finanzierungszusage durch den Bund und Freistaat erfolgt", sagt ein MVV-Sprecher der Nachrichtenagentur dpa. Man gehe jedoch davon aus, dass Bund und Länder das Ticket nicht scheitern lassen werden.

Gelder aus letztem Jahr sollten übertragen werden

Das vergünstigte Deutschlandticket für den Regionalverkehr mit Bus und Bahn gibt es seit dem 1. Mai vergangenen Jahres. Da die Einnahmen die Ausgaben nicht decken, hatten Bund und Länder für dieses Jahr je 1,5 Milliarden Euro Zuschuss zugesagt.

Auch das wird voraussichtlich nicht genügen. Daher hatte die Bundesregierung im vergangenen Herbst zugesagt, dass im Jahr 2023 nicht ausgegebene Gelder auf dieses Jahr übertragen werden könnten. Doch das ist nach wie vor nicht umgesetzt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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