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Zum journalistischen Leitbild von t-online.In München und ganz Deutschland Das wünscht sich Philipp Lahm auf den Fan Zones der EM
Beim Sommermärchen 2006 stand Philipp Lahm selbst auf dem Platz. Nun hofft er auf ein zweites bei der Heim-EM und verrät, worauf es dafür aus seiner Sicht ankommen wird.
Turnierdirektor Philipp Lahm blickt drei Tage vor dem Auftaktspiel zwischen Deutschland und Schottland (Anpfiff: 21 Uhr) am Freitagabend in München zuversichtlich auf die anstehende Heim-Europameisterschaft. "Ich glaube, dass wir als Organisation die Grundvoraussetzungen geschaffen haben", sagte der 40-Jährige am Dienstag auf einem Pressetermin angesprochen auf ein mögliches Sommermärchen wie bei der Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land.
Rundum passe alles, befand Lahm, der in seiner Heimatstadt die Kooperation seiner Stiftung mit der Lego GmbH bekannt gab. Die Kooperation verfolgt die Mission, Kinder durch Spielen und Sport in ihrer Entwicklung zu stärken und zu fördern. "Die Stadien und die Host Citys sind top und wir werden tolle Fan Zones haben", sagte der Weltmeister von 2014. Nun hänge alles vom Nationalteam ab. "Wir brauchen eine Mannschaft, die begeisternd Fußball spielt. Dann bin ich sehr, sehr zuversichtlich, dass wir alle bereit sind, gemeinsam ein großes Fest zu feiern."
Und zwar nicht nur in den Stadien, sondern vor allem auch in den jeweiligen Fan Zones. Für München – aber auch alle anderen neun Spielorte – wünsche er sich, dass "viele Menschen zusammenkommen und es viele Begegnungen gibt". Nicht nur unter Anhängern der DFB-Elf, sondern mit Menschen aus der ganzen Welt. Eine EM oder WM sei ein Gemeinschaftserlebnis, an das man ein Leben lang zurückdenke. Auch er selbst habe geplant, auf den Fan-Meilen vorbeizuschauen. "Ich will die Atmosphäre genießen", erklärte er.
- Reporter vor Ort