Beute im Wert von bis zu 50.000 Euro Polizei ermittelt wegen Einbruchsserie in München
Bestimmte Stadtviertel Münchens sind in diesen Tagen gehäuft das Ziel von Einbrechern: Ob dahinter eine Bande steckt, wird derzeit ermittelt.
Die Ermittler in München sind auf der Hut: Nahezu täglich werden die Beamten in der Landeshauptstadt seit Jahresbeginn mit Einbrüchen konfrontiert. In 22 Wohnungen und Häuser wurden im Januar eingebrochen – zumindest soweit bekannt.
Die jüngste Serie an Einbrüchen ereignete sich laut Polizeibericht am Donnerstag: Vier Taten in Mittersendling, über den ganzen Tag verteilt. Vier weitere im Gebiet Sendling-Westpark.
In allen Fällen sind die Täter durch aufgebrochene Fenster und Terrassentüren in die Häuser und Wohnungen eingedrungen. Insgesamt entwendeten sie laut Polizei rund 5.000 Euro Bargeld und Schmuck im Wert von 500 Euro.
Einbrecher machen in München-Harlaching fette Beute
Wesentlich fettere Beute machten Täter am Tag zuvor in Harlaching: In zwei Einfamilienhäusern stahlen Unbekannte Schmuck im Wert von jeweils rund 50.000 Euro. Auch in diesen Fällen lagen die Tatorte nah beieinander, rund um die Grünwalder Straße. Beide Taten wurden in kürzerem Abstand am Abend begangen.
Ein weiterer Hotspot für Einbrecher scheint in jüngster Zeit Laim gewesen zu sein: Vier Einbrüche registrierte die Polizei dort, zwei in Solln und zwei in Zamdorf. Mehrere Tatverdächtige konnten laut Polizei bereits ermittelt werden.
In den anderen Fällen prüfen die Ermittler, ob es sich um Einzeltaten handelt oder eine Bande am Werk ist. Wer sein Haus verlässt, sollte in diesen Tagen wohl besonders aufmerksam prüfen, ob auch wirklich alle Zu- und Eingänge geschlossen sind.
- Polizeiberichte des Polizeipräsidiums München