Mehr als 20 Verdächtige Kinderpornografie-Razzia: Polizei durchsucht Wohnungen in München

Die Polizei durchsucht in München und dem angrenzenden Landkreis die Wohnungen von mehr als 20 Männern. Die Vorwürfe gegen sie wiegen schwer.
Bei einer Razzia im Kampf gegen Kinderpornografie und sexuellen Missbrauch im Internet hat die Münchner Kriminalpolizei am vergangenen Freitag insgesamt 22 Wohnungen in der bayerischen Landeshauptstadt und dem Landkreis München durchsucht. Den 22 männlichen Tatverdächtigen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren wird nach Polizeiangaben der Besitz und die Verbreitung von Kinderpornografie vorgeworfen.
Fünf der Männer wurden demnach erkennungsdienstlich behandelt. Nach der Durchführung der Maßnahme wurden alle Personen wieder entlassen. Laut aktuellem Ermittlungsstand gebe es keine Hinweise auf für die Tathandlungen relevante Verbindungen zwischen den einzelnen Verdächtigen, hieß es.
Bei der Durchsuchung stellten die über 40 eingesetzten Polizisten zahlreiche Mobiltelefone, Computer und elektronische Speichermedien sicher. Die Auswertung dieser dauere an, teilte die Münchner Polizei mit. Die Straftaten waren überwiegend über das Bundeskriminalamt (BKA) gemeldet worden.
- Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München vom 22.07.2025