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München

Münchner Kultkneipe "Bei Otto" schließt endgültig – Gerüchte über Sanierung


"Zweites Wohnzimmer"
Münchner Kultkneipe "Bei Otto" schließt endgültig


Aktualisiert am 23.05.2025 - 09:37 UhrLesedauer: 1 Min.
Alt-Oberbürgermeister Christian Ude (rechts) mit der Wirtin Renate (Mitte): Der Ex-OB veröffentlichte das Foto in einem emotionalen Abschiedspost.Vergrößern des Bildes
Alt-Oberbürgermeister Christian Ude (rechts) mit der Wirtin Renate (Mitte): Der Ex-OB veröffentlichte das Foto in einem emotionalen Abschiedspost. (Quelle: Christian Ude)
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Nach vielen Jahrzehnten schließt die urige Kneipe "Bei Otto" ihre Türen. Stammgäste, Nachbarn und Prominente bedauern das Aus.

Die bekannte Münchner Kultkneipe "Bei Otto" in der Maxvorstadt hat endgültig ihre Türen geschlossen. Das berichtet "tz". Die Schließung des beliebten Treffpunkts nimmt sowohl Stammgäste als auch die Münchner Prominenz mit.

Wirtin Renate ist eine Bekanntheit im Viertel

Geführt hatte die Kneipe zuletzt die Wirtin Renate – eine Bekanntheit im Viertel, allein wegen ihrer auffälligen Frisur. Sie stemmte das Lokal nach dem Tod ihres Mannes Otto allein. Seit 1973 arbeitete sie dort, wie sie der "Süddeutschen Zeitung" vor Jahren in einem Interview sagte. Eine Nachbarin des Lokals beschrieb Renate gegenüber der "tz" als "ein Urgestein", dessen Abgang das Straßenbild negativ beeinträchtigen würde. "Bei Otto" habe sich "die ganze Welt getroffen."

Der ehemalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude äußerte sich kurz vor der Schließung auf Facebook: "Ach Otto! Nun ist es endgültig aus. Aus und vorbei." Er bezeichnete die Kneipe als "zweites Wohnzimmer" für viele Gäste.

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Alt-OB Ude: "Ab heute einträglicher genutzt"

Neben der Wirtin war die Kneipe "Bei Otto" für ihre urige Atmosphäre bekannt. Der genaue Grund für das Ende bleibt unklar und bietet Raum für Spekulationen. Die Wirtin Renate möchte sich laut "tz" nicht äußern, stattdessen machten Gerüchte über mögliche Luxussanierungen des Gebäudes die Runde. Dazu äußerte sich Christian Ude ebenfalls: "Ab heute Nacht wird die Immobilie einträglicher genutzt." Sprich: mit mehr Fokus auf Gewinn. Was genau der ehemalige OB damit meint, geht aus dem Post nicht hervor.

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