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München

EHC Red Bull München: Gabriel Fontaine kommt von den Eisbären Berlin


"Süchtig nach diesem Gefühl"
Er will den Titel: EHC Red Bull holt Meisterstürmer aus Berlin

Von t-online, son

14.05.2025 - 13:14 UhrLesedauer: 2 Min.
Gabriel Fontaine mit dem Meisterpokal:Vergrößern des Bildes
Gabriel Fontaine mit dem Meisterpokal: Am liebsten würde er am Ende der kommenden Spielzeit auch mit den Münchnern jubeln. (Quelle: IMAGO/Matthias Koch)
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Dem EHC Red Bull gelingt ein Transfer-Coup: Von Meister Berlin wechselt Gabriel Fontaine nach München. Der Stürmer kommt mit großen Zielen in die bayerische Landeshauptstadt.

Ein Meisterspieler für den EHC Red Bull München. Wie der Verein am Mittwoch bekannt gegeben hat, wechselt Gabriel Fontaine von den Eisbären Berlin in die bayerische Landeshauptstadt. Und das, obwohl er mit den Berlinern erst Ende April direkt in seiner ersten Spielzeit in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) den Titel geholt hatte.

Bei den Eisbären hätte man auch gerne mit dem Stürmer verlängert, wie Sportdirektor Stéphane Richter erklärte. "Er hat in seiner ersten Saison in Deutschland direkt überzeugt und alle Erwartungen erfüllt. Gabriel hatte eine wichtige Rolle innerhalb unserer Mannschaft und einen großen Anteil am Titelgewinn."

Fontaine will mit München Meister werden

Das blieb auch in München nicht unbemerkt. Entsprechend froh ist man beim EHC nun, den Linksschützen künftig in den eigenen Reihen zu haben. "Seine läuferischen und körperlichen Qualitäten werden unserem Spiel helfen. Mit Gabriel sind wir auf der Mittelstürmerposition top aufgestellt", sagte Red-Bull-Sportdirektor Christian Winkler.

Fontaine selbst erklärte selbstbewusst, er wolle dazu beitragen, den EHC "wieder auf die Siegerstraße" zu führen. "Mein Ziel ist es, mit dem Team den Titel zu holen. Denn wenn man einmal gewonnen hat, wird man ein bisschen süchtig nach diesem Gefühl." Letztmals wurden die Münchner 2023 Meister in der DEL. In der vergangenen Saison war bereits im Playoff-Viertelfinale gegen die Adler Mannheim Endstation.

Über die USA und Finnland in die DEL

Ausgebildet wurde der Stürmer in seiner kanadischen Heimat. Beim NHL-Draft 2016 sicherten sich schließlich die New York Rangers seine Dienste. Ein Spiel in der besten Eishockeyliga der Welt bestritt er jedoch nie. Stattdessen lief er mehrere Jahre für das Hartford Wolf Pack, das sogenannte Farmteam – also eine Art Ausbildungsmannschaft – der Rangers, sowie die Colorado Eagles in der zweitklassigen AHL auf.

Nach zwei Jahren in Finnland bei Rauman Lukko folgte im vergangenen Jahr der Wechsel nach Berlin. Bei den Eisbären steuerte er 22 Tore und 27 Assists in 56 Einsätzen zum Titelgewinn bei. In München ist er bereits der neunte Zugang für die neue Saison. Dem gegenüber stehen bislang 13 Abgänge.

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