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München

Wetter Bayern: Temperatursturz, Unwetter und Sturmböen mit Hagel


Wetter am Wochenende
Kaltfront rollt auf Bayern zu: Sturmböen und Hagel

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 02.05.2025 - 15:26 UhrLesedauer: 2 Min.
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Dunklere Wolken ziehen auf: Zum Wochenende wird es laut DWD kühler (Archivbild). (Quelle: Felix Hörhager/dpa/dpa-bilder)
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Ein Ausflug oder noch ein bisschen Sonne tanken nach Feierabend – solange es noch geht. In Teilen Bayerns kann es gewittern. Lokal droht Starkregen.

Nach sonnenreichen und warmen Tagen in Bayern wird es zum Wochenende kühler und regnerisch. Am Freitag soll es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) noch sehr sonnig werden, mit Höchstwerten zwischen 25 Grad am Fichtelgebirge und nahe 30 Grad am Untermain. Ab Samstag hingegen ziehen nach anfänglicher Sonne zunehmend dichte Wolkenfelder auf.

Dabei kann es vom Nachmittag an gebietsweise regnen und dann auch schwerer gewittern. Vereinzelt kann das laut DWD auch unwetterartig ausfallen, mit Starkregen über 25 Liter pro Quadratmeter und schweren Sturmböen um 100 Kilometer pro Stunde. Auch größerer Hagel mit Hagelkörnern von bis zu zwei Zentimetern können nicht ausgeschlossen werden.

Kaltfront schwenkt zu den Alpen

Denn eine Kaltfront greift von Freitagabend an auf den Norden über, liegt am Samstag fast stationär in der Mitte Deutschlands und schwenkt am Sonntag zu den Alpen. Dahinter strömt kühle Luft polaren Ursprungs ein und beendet das frühsommerliche Wetter, heißt es beim DWD über die Wetterentwicklung am Wochenende.

Auch am Sonntag wird es deshalb in Bayern teils stark bewölkt, die Meteorologen rechnen mit schauerartigem Regen. Im Süden Bayerns kann es laut DWD auch weiter gewittern. Die Höchstwerte liegen bei 13 Grad in Hochfranken und knapp 20 Grad am Inn. Zur neuen Woche bleibt es bedeckt und regnerisch mit Werten von zehn Grad am Fichtelgebirge bis zu 16 Grad am Untermain.

Waldbrandgefahr in Bayern geht zurück

Der Regen hat auch diesen Nebeneffekt: Das Waldbrandrisiko in Bayern nimmt ab. Für Freitag hatte der Deutsche Wetterdienst noch in weiten Teilen Bayerns vor einer hohen Gefahr gewarnt. Deshalb ordnete die Regierung von Niederbayern zwei Beobachtungsflüge an. Damit sollen mögliche Waldbrände früh entdeckt werden. Auch in der Oberpfalz, in Mittelfranken, in Oberbayern, in Unterfranken und in Oberfranken waren für Freitag noch Flüge angesetzt.

Ab Samstag soll die Waldbrandgefahr sinken, für Sonntag spricht der DWD von einer sehr geringen bis geringen Gefahr.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • dwd.de: Warnlagebericht vom 2.5.2025
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