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München

Eisbach-Unfall München: Wasser wird zur Ursachen-Ermittlung abgesenkt


Ermittlungen am Bachgrund
Nach tödlichem Surfer-Unfall: Eisbach wird abgesenkt

Von dpa
30.04.2025 - 07:24 UhrLesedauer: 1 Min.
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Nach dem tödlichen Unfall einer Surferin bleibt die Eisbachwelle vorerst gesperrt. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON/imago)
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Eine erfahrene Surferin stirbt nach einem Unfall an der berühmten Eisbachwelle in München. Nun steht ein wichtiger Schritt bei Ursachenermittlung bevor.

Zwei Wochen nach dem tödlichen Surf-Unfall am Münchner Eisbach senkt die Polizei am Mittwoch (30. April) das Wasser ab. Zur Ermittlung der Unfallursache nehmen Beamte der Verkehrspolizei und Taucher das Bett des reißenden Baches genauer unter die Lupe.

Eine 33-jährige Surferin war nach einem Unfall an der beliebten Welle im Krankenhaus gestorben. Es ist der erste tödliche Unfall an dem stadtbekannten Hotspot im Englischen Garten. Nach ersten Ermittlungen hatte sich die Sicherheitsleine der erfahrenen Surferin am Grund des Eisbachs verhakt. Die am Knöchel befestigte Leine ließ sich aufgrund der starken Strömung weder von ihr selbst noch von anderen Surfern lösen.

Suche nach Objekten am Boden des Eisbachs

Erst die Feuerwehr hatte die Frau aus dem eiskalten Wasser retten können. Die Einsatzkräfte mussten mit einem Tauchermesser die verhängte Leine durchtrennen.

Die Polizei sucht jetzt gezielt nach Gegenständen oder Hindernissen im Bachbett. Diese könnten das Brett oder die Sicherheitsleine der Surferin verfangen haben. Bereits kurz nach dem Unglück war eine solche Untersuchung erwogen worden. Unter den Münchnerinnen und Münchnern wird spekuliert, ob möglicherweise ein E-Scooter oder Fahrrad ins Wasser gestürzt sein könnte.

Die Eisbachwelle ist weit über München hinaus bekannt. Surfer nutzen die stehende Welle ganzjährig und teilweise bis in die Nacht. Die Welle zieht auch regelmäßig zahlreiche Touristen an. Trotz der intensiven Nutzung waren bislang keine schwerwiegenden Unfälle an dieser Stelle bekannt geworden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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