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München

München: 29-Jähriger würgt Fahrkartenkontrolleur bewusstlos


Zwischenfall in Münchner S-Bahn
29-Jähriger würgt Fahrkartenkontrolleur bewusstlos

Von t-online, cgo

Aktualisiert am 21.03.2025Lesedauer: 1 Min.
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Eine S-Bahn am Pasinger Bahnhof (Archivbild): Ein Fahrkartenkontrolleur wurde am Donnerstag tätlich angegriffen. (Quelle: Andreas Gebert/Archiv/dpa)
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Eigentlich wollte er nur die Fahrkarten kontrollieren: doch dann wird ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn unvermittelt angegriffen – bis er bewusstlos wird.

Am Donnerstagvormittag (20. März) ist in einer S 4 von Fürstenfeldbruck nach München Pasing eine Fahrkartenkontrolle eskaliert. Laut Polizeiangaben hat ein 29-jähriger Mann ohne gültigen Fahrschein einen Kontrolleur angegriffen und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt.

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Der Vorfall ereignete sich gegen 10.45 Uhr, als der 44-jährige DB-Mitarbeiter den fahrkartenlosen Mann kontrollierte. Der 29-Jährige weigerte sich, seine Personalien anzugeben, wurde aggressiv und verweigerte zudem das Verlassen der S-Bahn am Bahnhof Pasing. Zwei weitere Kontrolleure kamen zur Unterstützung hinzu.

Bewusstloser Kontrolleur kommt ins Krankenhaus

Während eines Handgemenges nahm der Angreifer den Kontrolleur in den Schwitzkasten und würgte ihn, bis dieser das Bewusstsein verlor. Die beiden anderen Kontrolleure eilten sofort zur Hilfe und konnten den Würgegriff schließlich lösen. Dabei gelang es ihnen, den Täter zu Boden zu bringen, wo dieser weiterhin wild um sich schlug. Am Bahnhof Pasing stiegen alle Beteiligten schließlich aus. Der 29-Jährige wurde von alarmierten Bundespolizisten empfangen.

Auch gegenüber den Beamten verhielt sich der Mann aggressiv und musste gefesselt zur Wache gebracht werden. Der verletzte DB-Mitarbeiter klagte über Atembeschwerden und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme sowie eine Haftrichtervorführung für den noch am gleichen Tag an. Gegen den 29-Jährigen wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Erschleichen von Leistungen ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Bundespolizei München, 21. März 2025
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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