Es geht noch ums Heimrecht Kracher im Viertelfinale: Playoff-Gegner des EHC Red Bull steht fest

Die Hauptrunde ist noch gar nicht beendet, da steht für den EHC Red Bull München bereits fest, gegen wen es in den Playoffs geht. Eine wichtige Frage gilt es aber noch zu klären.
Der EHC Red Bull München trifft im Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf die Adler Mannheim. Nach der 2:4-Niederlage am Dienstagabend im Oberbayern-Derby beim ERC Ingolstadt steht bereits vor dem letzten Spieltag am Freitagabend fest, dass die Red Bulls die Hauptrunde auf Rang vier oder fünf beenden werden. Dasselbe gilt auch für die Mannheimer.
Ein Sieg im bayerischen Duell mit den Straubing Tigers (Anpfiff: 19.30 Uhr) wäre aber dennoch wichtig, da die Münchner aufgrund des deutlich schlechteren Torverhältnisses nur mit einem Dreier noch an den Adlern vorbeiziehen könnten. Vor der abschließenden Spielrunde haben die viertplatzierten Mannheimer, die zeitgleich Titelverteidiger Eisbären Berlin empfangen, zwei Zähler Vorsprung auf den EHC.
Münchner wollen sich Heimvorteil sichern
Sollten die Red Bulls die Adler noch überholen, würde ihnen das Heimrecht im Viertelfinale sicher sein. Konkret hieße das, dass die Duelle eins und drei sowie die möglicherweise notwendigen und entscheidenden Begegnungen fünf und sieben der Best-of-Seven-Serie im Münchner SAP Garden ausgetragen würden. Das Playoff-Viertelfinale beginnt ab dem 16. März.
Dass ein Sieg beim Tabellensiebten aus Straubing das klare Ziel für Freitag ist, stellte EHC-Rekordtorschütze Yasin Ehliz nach der Niederlage in Ingolstadt klar. "Wir wollen die Hauptrunde erfolgreich abschließen", sagte er. Ehliz hatte gegen den ERC den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich rund zweieinhalb Minuten vor dem Ende erzielt, ehe Fabio Wagner und Austin Keating mit einem Doppelschlag in der letzten Minute zum Ingolstädter Sieg trafen.
- Eigene Recherchen
- redbullmuenchen.de: "Red Bulls unterliegen in Ingolstadt"