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München

München: Zwei Fälle von Hasenpest gemeldet – Schutzmaßnahmen empfohlen


Zwei Infektionen gemeldet
Hasenpest in München: Was über Ansteckung und Schutz bekannt ist

Von dpa
20.06.2025 - 16:04 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250618-935-658773Vergrößern des Bildes
Ein Feldhase (Lepus europaeus) sitzt vor Sonnenaufgang am Morgen auf einem Feld (Archivfoto): Im Landkreis München wurden zwei Infektionen nachgewiesen. (Quelle: Thomas Warnack)
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Im Landkreis München erkrankten zwei Personen an der Hasenpest. So wird die Krankheit übertragen und behandelt.

In zwei Fällen haben sich Menschen aus dem Landkreis München mit der Hasenpest infiziert. Eine Infektion geht sicher auf einen Zeckenstich zurück, gibt das Landratsamt bekannt.

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Das Landratsamt München teilte mit, dass die beiden betroffenen Personen erfolgreich mit Antibiotika behandelt werden und sich ihr Gesundheitszustand bereits verbessert hat. Die Hasenpest ist eine bakterielle Erkrankung, die in Deutschland selten, aber zunehmend häufiger auftritt. Im Jahr 2024 wurden in Bayern 71 Fälle registriert.

Der Erreger der Hasenpest wird meist durch Insekten wie Zecken oder Bremsen übertragen und kommt bei Wildtieren wie Feldhasen, Mäusen und Eichhörnchen vor. Eine Ansteckung kann auch beim Einatmen verunreinigter Partikel während der Gartenarbeit erfolgen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch sei bisher nicht bekannt, so das Landratsamt weiter.

Das sind typische Symptome

Typische Symptome sind Fieber, Mattigkeit und geschwollene Lymphknoten. Eine rechtzeitige Behandlung mit Antibiotika ist größtenteils erfolgreich.

Die Behörden raten zur Vorsicht: Hände nach Garten- und Waldarbeit waschen, Zeckenschutzmittel verwenden und langärmelige Kleidung tragen. Wildfleisch sollte gründlich gegart und der Kontakt mit toten Tieren vermieden werden. Das Gesundheits- und Veterinäramt im Landkreis empfiehlt Wachsamkeit, sieht aber keinen Grund zur Beunruhigung.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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