München-Forstenried Mann soll Nachbarn mit Axt bedroht haben – Großeinsatz
Ein Nachbarschaftsstreit in München eskaliert, als ein Mann angeblich mit einer Axt droht. Die Polizei rückte an, der Verdacht stellte sich jedoch als Fehlalarm heraus.
Am Samstag, den 1. März, hat ein Streit in einem Mehrfamilienhaus in München-Forstenried zu einem Großeinsatz der Polizei geführt. Laut einer Pressemitteilung der Polizei soll einer der beteiligten Nachbarn den anderen mit einer Axt bedroht haben. Der Notruf ging kurz nach Mitternacht bei der Polizei ein.
Mehrere Streifenwagen wurden zum Tatort entsandt, wo die Beamten auf zwei streitende und stark alkoholisierte Männer im Alter von 40 und 48 Jahren trafen. "Beide Personen waren alkoholisiert und hochaggressiv", berichtete die Polizei in ihrem Einsatzbericht. Aufgrund ihres aggressiven Verhaltens mussten beide Männer gefesselt werden.
Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung des 40-Jährigen fanden die Einsatzkräfte mehrere gefährliche Gegenstände, darunter auch drei Äxte, die sichergestellt wurden. Die Ermittlungen ergaben jedoch, dass keine tatsächliche Bedrohung mit einer Axt vorlag und somit kein strafbares Handeln bestand. Trotz dieser Erkenntnis hatten sich die beiden Nachbarn noch nicht beruhigt und schrien weiter. Daraufhin wurden sie "zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen und am Morgen wieder entlassen", wie die Polizei mitteilte.
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