Stefan Raab überzeugt Münchner Band steht im Finale des ESC-Vorentscheids

Wer singt am 17. Mai beim ESC in Basel? Diese Frage beantwortet sich an diesem Samstag. Im Finale des deutschen Vorentscheids ist auch eine Münchner Band dabei.
Schafft Cosby den Sprung zum Eurovision Song Contest? Die Münchner Band steht am Samstagabend im Finale des deutschen ESC-Vorentscheids und kämpft um das begehrte Ticket für Basel.
Die Gruppe aus der bayerischen Landeshauptstadt konnte sich bereits im Halbfinale gegen die Konkurrenz behaupten. Die Jury, bestehend aus Entertainer Stefan Raab, Moderator Elton, Sängerin Yvonne Catterfeld und Gast-Juror Max Giesinger, vergab eines der neun Final-Tickets an Cosby. Damit kann die Band weiter vom ESC-Auftritt am 17. Mai in der Schweiz träumen.
Samstagabend (20.15 Uhr/ARD) treten die Finalisten erneut an, um das Publikum und die Jury von sich zu überzeugen. Der Gewinner des Vorentscheids wird Deutschland beim diesjährigen Eurovision Song Contest vertreten. Spannung ist garantiert, denn die Entscheidung fällt live und mit Beteiligung der Zuschauer.
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Anders als in der ersten Runde sowie dem Semifinale entscheidet im Finale von "Chefsache ESC – Wer singt für Deutschland?" dann nicht mehr die Jury, sondern die Zuschauer vor den TV-Geräten. Neben Cosby qualifizierten sich auch die aus Erlangen stammende Mittelalter-Rockband Feuerschwanz sowie die Gruppe Leslie. Außerdem am nächsten Samstag mit dabei sind das Geschwisterduo Abor & Tynna, die Sängerinnen Julika, Leonora und Lyza sowie die Sänger Moss Kena und Benjamin Braatz.
Cosby nach Auftritt total überwältigt
Im Halbfinale präsentierten die 14 Teilnehmer erstmals die Lieder, mit welchen sie auch im ESC-Finale antreten würden. Cosby um Frontfrau Marie Kobylka, Kilian Reischl (Gitarre, Synthesizer), Robin Karow (Bass) und David Bücherl (Schlagzeug) performten den Song "I'm Still Here". Mit ihrer Performance waren sie anschließend mehr als zufrieden. "Bei mir ist immer noch Hype pur. Der Auftritt war eine emotionale Achterbahn. Es war sehr geil, es hat so Spaß gemacht, ich liebe die Jungs", schwärmte Kobylka.
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Etwas überraschend nicht ins Finale schaffte es die Kölner Sängerin Cage, die von Raab – wie schon in der ersten Runde – erneut als eines der größten Sängerinnentalente in Deutschland bezeichnet wurde. Der 58-Jährige erklärte, dass die von der Jury getroffene Wahl keine zwischen gut und schlecht gewesen sei, alle Starter hätten überzeugt. "Es ist der Eurovision Song Contest, es geht um Song und Performance", begründete Raab die Auswahl. Schlussendlich habe die Jury überlegt, mit welchem Starter Deutschland die größten Chancen beim ESC habe.
- eurovision.de: "ESC-Vorentscheid: Neun Kandidaten qualifizieren sich für das Finale"
- instagram.com: Beiträge von @thisiscosby
- Mit Material der Deutschen Presse-Agentur