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München

München | Verdi-Streik: Diese Bäder bleiben am Donnerstag geschlossen


Kritik von Stadtwerken
Warnstreik: Diese Bäder bleiben am Donnerstag zu

Von t-online, gug

Aktualisiert am 13.02.2025 - 10:55 UhrLesedauer: 2 Min.
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Das Cosimawellenbad der Stadtwerke München (Archivbild): In Bädern kommt es am Donnerstag zu Einschränkungen, im Nahverkehr jedoch nicht. (Quelle: IMAGO/Revierfoto/imago)
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Der von Verdi angekündigte Ausstand am Donnerstag trifft auch die Münchner Schwimmbäder. Nur zwei machen überhaupt auf.

Der für Donnerstag angekündigte Warnstreik der Gewerkschaft Verdi im öffentlichen Dienst trifft auch die Münchner Bäder. Das teilen die Stadtwerke (SWM), zuständig für die Schwimmhallen der Stadt, am Mittwoch mit. Die Mitarbeitenden in den Bereichen Versorgung, Bäder und Zentralbereich seien aufgerufen, die Arbeit von 0 Uhr bis 24 Uhr niederzulegen, heißt es.

Betroffen von dem Warnstreik sind sämtliche Hallenbäder in München. So bleiben das Bad Forstenrieder Park, das Bad Giesing Harlaching, die Olympia-Schwimmhalle, das Cosimawellenbad, das Nordbad und das Südbad ganztägig zu. Das Michaelibad und das Müller'sche Volksbad haben jeweils verkürzt bis 15 Uhr geöffnet. Ohnehin aufgrund einer Dachsanierung noch bis ins Frühjahr geschlossen ist das Westbad.

Der Streik trifft aber vor allem auch die Kindertageseinrichtungen in München. Von den rund 450 städtischen Kindertageseinrichtungen haben aktuell laut Referat für Bildung und Sport 253 komplett geschlossen und 33 teilweise geschlossen.

Unveständnis bei Bädern: "Vollkommen überzogen"

Bei den Münchner Bädern herrscht offenbar Unverständnis über den Ausstand: "Es ist für mich unverständlich, dass ver.di bereits vor der zweiten Verhandlungsrunde zu einem Warnstreik aufruft", sagt SWM-Geschäftsführerin Gabriele Jahn. "Bäder, Kindertagesstätten oder die Gesundheitsversorgung lahmzulegen, geht in erster Linie auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger."

Die Forderung der Gewerkschaft, nämlich acht Prozent beziehungsweise mindestens aber 350 Euro mehr Lohn, bezeichnet Jahn als "vollkommen überzogen". Sie überfordere "in Zeiten klammer Kassen und einer angespannten Wirtschaftslage die kommunalen Arbeitgeber bei Weitem".

Zentrale Verdi-Kundgebung am Königsplatz

Die Energie- sowie Trinkwasserversorgung, für die ebenfalls die Stadtwerke zuständig sind, sei jedoch nicht vom Streik beeinträchtigt. Auch die U-Bahnen, Busse und Trams der städtischen Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) sollen regelmäßig verkehren.

Die zentrale Kundgebung findet am Münchner Königsplatz um 10:30 Uhr statt. Zwei Demonstrationszüge starten jeweils vom Adolf-Kolping-Platz 1 und vom Augustiner Bräu in der Arnulfstraße und gehen gemeinsam über die Brienner Straße zum Königsplatz.

Verwendete Quellen
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