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München

Wintereinbruch in Bayern: Schneefallgrenze sinkt auf bis zu 400 Meter


Wintereinbruch in Bayern
Schneefallgrenze sinkt auf bis zu 400 Meter

Von t-online
Aktualisiert am 09.12.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:231202-911-002730Vergrößern des Bildes
Viel zu tun für den Winterdienst (Archivbild: Bewohner des Freistaats erwartet in den kommenden Tagen Winterwetter. (Quelle: Katrin Requadt/dpa)
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Ein Tief aus Italien bringt ordentlich Schnee nach Bayern. In welchen Regionen es im Laufe der Woche besonders ungemütlich wird.

In Bayern wird es in den kommenden Tagen winterlich: der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt Schneefall und Glätte voraus. Ein Tief aus Italien bringt feuchte und kalte Luft in den Freistaat, wodurch es ab einer Höhe von 400 Metern in der Nacht zu Dienstag schneien könnte. Am Montagvormittag bleibt es dicht bewölkt bei Temperaturen zwischen 0 und 6 Grad. Besonders im Süden Bayerns wird Niederschlag erwartet, wobei in tiefen Lagen Regen und ab Höhen von 500 bis 600 Metern Schnee fällt.

Oberhalb von 600 Metern werden zwei bis fünf Zentimeter Neuschnee erwartet, während über 1.000 Metern bis zu zehn Zentimeter Schnee fallen können. In den Mittelgebirgen könnte es ebenfalls glatt werden. Für die Nacht zu Dienstag warnt der DWD vor Neuschnee und Glätte ab 400 Metern Höhe. Die Temperaturen sinken in tieferen Lagen auf etwa 3 Grad, in Alpentälern sogar auf minus 3 Grad. Am Dienstag ist nur noch mit zeitweiligem Regen oder Schnee zu rechnen, wobei die Höchstwerte zwischen minus 1 und plus 6 Grad liegen.

Hochwasserlage entspannt sich

Für die Nacht zu Mittwoch rechnet der DWD kaum noch mit Niederschlägen, während die Temperaturen zwischen plus 2 und minus 3 Grad liegen sollen; im Oberallgäu können sie bis auf minus 8 Grad sinken. Tagsüber bleibt es überwiegend wolkig mit vereinzeltem Schnee oder Regen bei Höchstwerten zwischen minus 1 und plus 4 Grad.

Im Hinblick auf Hochwasserlage hat sich die Situation entspannt: Die Pegelstände blieben am vergangenen Wochenende unter den prognostizierten Werten. Lediglich neun Pegel nördlich der Donau erreichten Meldestufen eins und zwei, wodurch lediglich Ausuferungen auf landwirtschaftlichen Flächen oder vereinzelt auf Straßen verzeichnet wurden. In den kommenden Tagen wird keine erneute Hochwassergefahr erwartet.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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