In Stadt und Landkreis Schlag gegen Kinderpornografie: 23 Verdächtige
Drei Dutzend Durchsuchungen führen Ermittler durch, schnell werden sie fündig: 23 Männer stehen unter Verdacht.
Bei Ermittlungen gegen Kinderpornografie hat die Münchner Polizei insgesamt 36 Objekte in und um die bayerische Hauptstadt herum durchsucht. Den männlichen Verdächtigen im Alter zwischen 17 und 53 Jahren wird vorgeworfen, kinderpornografische Dateien besessen und teilweise auch verbreitet zu haben, teilt die Polizei mit.
Bei den Durchsuchungen wurden mehrere Handys, Computer und Speichermedien sichergestellt. Die Datenträger müssten aber noch untersucht und dementsprechend ausgewertet werden. Die überprüften Objekte verteilten sich laut Polizei auf das gesamte Stadtgebiet in München sowie auf die Städte und Gemeinden Grasbrunn, Kirchheim, Unterhaching, Taufkirchen, Ismaning und Unterschleißheim. Dabei konnten 23 Tatverdächtige angetroffen werden. Ihnen wird vorgeworfen, Kinderpornografie nicht nur besessen, sondern teilweise auch verbreitet zu haben.
Einen Zusammenhang zwischen den Verdächtigen gibt es laut Polizei nicht. Alle Personen kamen nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß, wie es weiter heißt. Die Männer stehen demnach in keinem Zusammenhang, die Fälle werden laut Polizei unabhängig voneinander bearbeitet. Die Ermittlungen laufen.
- Mitteilung der Polizei München vom 3.12.2024