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München

München: Polizei verstärkt Schutz auf Christkindlmärkten – das ist neu


Sicher durch die Adventszeit
Münchens Polizei verstärkt Schutz auf Christkindlmärkten

Von t-online
22.11.2024 - 15:47 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Duft von gebrannten Mandeln und heißem Glühwein liegt in der Luft. Der Münchner Christkindlmarkt vor dem Rathaus am Marienplatz.Vergrößern des Bildes
Der Münchner Christkindlmarkt vor dem Rathaus am Marienplatz (Archivbild): Die Videoüberwachung soll mit 17 Kameras an verschiedenen Standorten weiter ausgebaut werden. (Quelle: IMAGO / Rolf Poss)

Der Winter ist da und mit ihm beginnen auch die Christkindlmärkte. Neben dem altbewährten Sicherheitskonzept gibt es auch eine Änderung des Waffengesetzes.

Die Adventszeit rückt näher, und die Polizei verstärkt ihre Schutzmaßnahmen, um die Sicherheit auf den Christkindlmärkten in der Stadt und im Landkreis zu gewährleisten, wie es in einer Mitteilung der Münchner Polizei heißt. Hintergrund seien aktuelle weltpolitische Entwicklungen wie der anhaltende Krieg in der Ukraine, Spannungen im Nahen Osten und vereinzelt islamistisch motivierte Anschläge sowie Messerangriffe, die das Sicherheitsgefühl vieler Menschen beeinflussen.

Trotz dieser Umstände liegen dem Polizeipräsidium München nach eigenen Angaben keine konkreten Hinweise auf Gefährdungen im Zusammenhang mit der Adventszeit vor. Dennoch wird ein bewährtes und stetig weiterentwickeltes Sicherheitskonzept eingesetzt. Neben uniformierten und zivilen Kräften kommen Einsatzhundertschaften, die Bereitschaftspolizei und die Taschendiebfahndung zum Einsatz. Ergänzend dazu überwacht ein beauftragter Sicherheitsdienst die zentralen Märkte.

Der Münchner Christkindlmarkt wird am Montag, 25. November, um 17 Uhr feierlich mit dem Entzünden des Christbaums vor dem Rathaus eröffnet.

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Diese bundesweiter Änderung ist dieses Jahr neu

Neu in diesem Jahr ist die Änderung des Waffengesetzes, die das Mitführen von Messern auf öffentlichen Veranstaltungen, wie etwa Christkindlmärkten, bundesweit untersagt. Um die Einhaltung der Regelungen sicherzustellen, will die Polizei bei Verdachtsfällen selektive Taschen- und Personenkontrollen durchführen.

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Die Videoüberwachung, die sich in den letzten Jahren bewährt habe, werde weiter ausgebaut. Insgesamt 17 Kameras an verschiedenen Standorten sollen helfen, potenzielle Störungen frühzeitig zu erkennen und schnell darauf zu reagieren, wie es weiter in der Mitteilung heißt. Zusätzlich sollen Betonelemente, Pflanztröge und weitere technische Sicherungen, die gemeinsam mit der Stadt München und der Branddirektion geplant wurden, zu einem höheren Schutzniveau beitragen.

Die Münchner Polizei betont, dass sie auch in diesem Jahr eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammenarbeite, um den Besuch der Christkindlmärkte sicher zu gestalten.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Polizei München vom 22. November 2024
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