Tierpark Hellabrunn Bauarbeiten in Dschungelwelt bald fertig – wann öffnet sie?

Die Dschungelwelt im Tierpark Hellabrunn nimmt Gestalt an: Das Gebäude wurde vollständig entkernt und saniert. Wann es öffnen soll, ist jedoch weiterhin unsicher.
Die Sanierungsarbeiten in der Dschungelwelt im Tierpark Hellabrunn sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein. Das gab der Tierpark am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt. Die Dschungelwelt war im Oktober 2022 – 27 Jahre nach Eröffnung – für die Bauarbeiten geschlossen worden. Diese verzögerten sich allerdings zunächst aufgrund Herausforderungen beim Abriss. "Da wir für Tiere bauen und dabei alles perfekt sein muss, sind solche Verzögerungen manchmal unvermeidlich", sagte Tierparkdirektor Rasem Baban.
Mittlerweile nimmt das Innere des beliebten Tierhauses Gestalt an: In den vergangenen Monaten sei das Gebäude umfassend entkernt worden. Die zentrale Pflanzeninsel sei dabei erhalten geblieben. Das beschädigte Dach aus Folienkissen wurde inzwischen repariert und instand gesetzt, heißt es weiter. Die alte Löwen-Außenanlage sei mit einer Glasfront neugestaltet worden. Zudem soll ein "Entdeckerraum" künftig Raum für Führungen bieten.
Nicht sichtbar für Besucher: Auch das Untergeschoss und der rückwärtige Bereich wurden laut Tierpark erneuert. Das habe viel Zeit beansprucht.
Eröffnungstermin noch nicht bekannt
Sobald die Bauarbeiten abgeschlossen sind, sollen auch neue Tierarten in die Dschungelwelt einziehen und sich in ihren neuen Anlagen eingewöhnen können. Dazu gehören unter anderem asiatische Singvögel wie Balistare und Sumatra-Häherlinge. Bei diesen handelt es sich um stark bedrohte Dschungelvögel aus Indonesien, die durch illegalen Tierhandel gefährdet sind.
Wann genau Besucher die seltenen Tiere vor Ort betrachten können, ist jedoch noch nicht sicher. "Aktuell können wir noch keinen genauen Eröffnungstermin nennen", sagte Direktor Baban.
- Pressemitteilung des Tierparks Hellabrunn vom 6. Juni 2025
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.