München: Zwei neue Spürhunde verstärken Zoll am Flugafen

Schmuggler haben es am Münchner Flughafen in Zukunft noch schwerer. Der Zoll erweitert sein Ermittlerteam um zwei Vierbeiner.

Der Zoll am Münchner Flughafen begrüßt zwei neue tierische Kollegen in seinen Reihen. Gemeinsam mit ihren Hundeführern absolvierten die beiden Vierbeiner Dexter und Tivoli erfolgreich die Spürhundelehrgänge "Rauschgift" beziehungsweise "Barmittel/Tabak", teilte das Hauptzollamt München mit.

Damit sind am Airport nun insgesamt zwölf Spürhunde im Einsatz – davon neun Rauschgiftspürhunde, zwei auf Artenschutz spezialisierte Tiere und ein für das Erschnüffeln von Barmitteln und Tabak ausgebildeter Vierbeiner. Zudem befinden sich nach Zollangaben derzeit drei weitere Hundeteams in der Ausbildung.

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In Deutschland gibt es zwei Zollhundeschulen im niedersächsischen Bleckede sowie im bayerischen Neuendettelsau. An diesen werden die Tiere zum Schutz- beziehungsweise Spürhund und die Beamten zum Zoll-Hundeführer ausgebildet. Die Ausbildung von Mensch und Tier dauert im Schnitt zwischen 12 und 18 Monaten.