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München

Oktoberfest in München: Mehr Bier, weniger Gewalt | Halbzeitbilanz


Nach einer Woche Oktoberfest
Mehr Bier und Hendl, weniger Krawall und Gewalt

Von dpa
29.09.2024 - 12:49 UhrLesedauer: 1 Min.
Wiesnbesucher strömen auf die Festwiese des Oktoberfests in München: Das Fest verlief bislang vergleichsweise friedlich.Vergrößern des BildesWiesnbesucher strömen auf die Festwiese des Oktoberfests in München: Das Fest verlief bislang vergleichsweise friedlich. (Quelle: Wolfgang Maria Weber/imago-images-bilder)

Mehr Gäste, mehr Umsatz, weniger Straftaten: So lautet die Halbzeitbilanz der Wiesn-Organisatoren. Und: Jeder dritte Patient auf der Krankenstation war dort wegen übermäßigen Alkoholkonsums.

3,6 Millionen Menschen kamen nach Schätzungen der Festleitung bis zur Halbzeit der Wiesn, im Vorjahr waren es 3,4 Millionen. Die Polizei meldet dennoch weniger Straftaten, und die Wiesn-Sanitätswache musste nur wenige Patienten behandeln. Der Festleiter und Münchner Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU) sprach zur Halbzeit von einer "charmanten und friedlichen Wiesn".

Viele Gäste aus dem Ausland feierten mit, vor allem aus den USA und Italien. Sie griffen beim Essen und Trinken kräftig zu: Die Wirte verkauften nach eigenen Angaben zehn Prozent mehr Speisen als im Vorjahr. Der Bierkonsum sei um sieben bis acht Prozent gestiegen.

3.000 Patienten mussten auf die Krankenstation

Die Gründe für den entspannten Verlauf sehen Festleiter Baumgärtner und die Polizei vor allem im meist guten Wetter. Polizeisprecher Andreas Franken sagte: "Das Wetter war schön und freundlich. Und entsprechend freundlich waren auch die Besucher." Dass die Polizei zu Straftaten und Gesetzen aufgeklärt und an die Friedlichkeit der Gäste appelliert habe, hätte zusätzlich zu dem ruhigen Verlauf beigetragen.

Die Polizei meldete in der ersten Festwoche 317 Straftaten, im Vorjahr waren es 479. Die verschärften Sicherheitsvorkehrungen mit stärkeren Eingangskontrollen stießen auf große Akzeptanz.

Die Wiesn-Sanitätsstation der Aicher Ambulanz musste sich um gut 3.000 Patientinnen und Patienten kümmern, wie Betriebsleiter Michel Belcijan berichtete. Das seien etwa elf Prozent weniger als 2023. Ein Drittel der Patienten sei wegen ihres Alkoholkonsums auf der Station gelandet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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