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München

München: Lindner macht Wahlkampf auf dem Marienplatz – Antifa demonstriert


Antifa mit Gegendemo
Lindner macht Wahlkampf auf Marienplatz


18.02.2025Lesedauer: 2 Min.
FDP-Chef Christian Lindner: Er sprach am Dienstag auf dem Marienplatz.Vergrößern des Bildes
FDP-Chef Christian Lindner: Er sprach am Dienstag auf dem Marienplatz. (Quelle: Sara Guglielmino)
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Der FDP-Vorsitzende und Ex-Finanzminister Christian Lindner hat auf seiner Wahlkampftour Halt in München gemacht. Nicht allen gefällt das.

Der Vorsitzende der FDP und bis vor wenigen Monaten noch Bundesfinanzminister Christian Lindner hat wenige Tage vor der Bundestagswahl Halt in München gemacht. Auf einer Bühne am Marienplatz spricht Lindner am Dienstagnachmittag vor rund 350 Zuschauern.

Antifa: Beleidigungsrufe gegen Lindner

Als Christian Lindner auf die Bühne kommt, gibt es Applaus. Laut Polizei nahmen 350 Teilnehmer an der Kundgebung teil. Auch rund 20 Antifa-Demonstranten sind gekommen, sie protestieren am Rande der Veranstaltung. Sie rufen "Lindner verpiss' Dich, keiner vermisst dich" und "Schäm Dich" im Chor. Dieser wiederum bezeichnet die Demonstranten als "linker Karneval". Die Polizei nahm den Demonstranten nach eigenen Angaben zu Beginn der Kundgebung ein Megafon weg. Das Rufen mit der bloßen Stimme sei jedoch erlaubt.

Abschiebungen: Lindner fordert Verhandlungen mit Afghanistan

Lindner spricht eines der Hauptthemen dieser Wahl an: die Migration. Er fordert, mit Afghanistan über Abschiebungen zu verhandeln und verweist auf die Millionensummen, die Deutschland als Entwicklungshilfe in das Land schicke. Als Lindner den Anschlag in München vom vergangenen Donnerstag thematisiert, wird er von den Demonstranten lautstark unterbrochen.

Auch den Zuwachs der AfD in den letzten Monaten spricht Lindner an: "Die Mitte in Deutschland ist unter Druck", sagt der FDP-Vorsitzende, "wenn die Ränder stärker werden, muss die Mitte umso mutiger sein". Man dürfe den Platz nicht für die AfD freimachen.

Münchner Abgeordneter Föst für weniger Bürokraite

Auch der Münchner FDP-Bundestagsabgeordnete Daniel Föst spricht auf der Kundgebung. Dabei geht es um Themen wie Verkehr, Parkplätze und Wohnraum. "Nicht nur Deutschland hat ein Problem, sondern auch München", sagt Föst ins Publikum. Den Bürokratieabbau, mit dem die FDP sowohl landes- als auch bundesweit wirbt, thematisierte der Münchner ebenfalls: "Über 100 Behörden und Organisationen in Berlin könnte man einfach schließen", sagt Vogt, "und Sie würden es noch nicht einmal merken".

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
  • Gespräch mit der Polizei vor Ort
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