Haus evakuiert Zimmer brennt in Erstaufnahmeeinrichtung
Plötzlich brennt es in einem Zimmer: 130 Personen müssen daraufhin das Gebäude verlassen.
In einer Münchner Erstaufnahmestelle ist am Mittwochabend eine Matratze in Flammen aufgegangen. Der Brand ereignete sich gegen 20 Uhr in einem Zimmer im dritten Obergeschoss des Hauses im Stadtteil Neuhausen. Die rund 130 anwesenden Personen verließen das Gebäude, bevor die Feuerwehr eintraf.
Die hausinterne Brandmeldeanlage schlug Alarm und aktivierte zugleich den Räumungsalarm im Gebäude. Ein Mitarbeiter des Empfangs verständigte laut Polizei München die Feuerwehr und kontrollierte den betroffenen Bereich. Dabei zog er sich eine leichte Rauchvergiftung zu und musste nach einer Untersuchung durch den Notarzt ins Krankenhaus gebracht werden.
Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und die brennende Matratze löschen. Das Feuer blieb auf das Zimmer beschränkt.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs war die Bewohnerin des Zimmers nicht anwesend. Warum die Matratze Feuer fing, ist laut Polizei noch unklar. Der Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten alle evakuierten Bewohner zurück in ihre Unterkunft. Lediglich das betroffene Zimmer bleibt unbewohnbar, für die Bewohnerin wurde jedoch ein Ersatzzimmer bereitgestellt.
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- presseportal.de: Mitteilung der Polizei München vom 5.9.2024