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München

München: 40 Jahre P1 – neue Ausstellung über Geschichte der Nobeldisko


Inbegriff der Bussi-Bussi-Gesellschaft
Erinnerungen an legendäre Partys: Ausstellung über 40 Jahre "P1"

Von dpa
Aktualisiert am 21.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Nobeldiskothek P1Vergrößern des BildesSommerfest im "P1": Große Luftschlangen und ein rundes Dach, unter dem die Gäste feiern, spiegelt sich in einem Wasserbecken. (Quelle: Felix Hörhager/dpa/dpa-bilder)
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Sehen und gesehen werden lautet das Motto im "P1". Die Nobeldisko ist der Ort der Reichen und Schönen in München – und bekommt nun eine eigene Ausstellung.

Das Haus der Kunst widmet dem wohl bekanntesten Club Münchens eine Ausstellung. Dort ist seit Freitag die Schau "Glamour & Geschichte – Ausstellung über 40 Jahre P1" zu sehen. Einen passenderen Ort dafür könnte es kaum geben, schließlich befindet sich die Nobeldisko im Keller des Kunstmuseums am Englischen Garten.

"Das 'P1' ist einer der wenigen Clubs, wenn nicht sogar das einzige Nachtlokal, das sich das Dach mit einem Kunstausstellungshaus in inspirierender Koexistenz teilt", heißt es in der Ausstellungsankündigung des Museums. "Bis heute ist es fester Bestandteil internationaler Clubkultur und Sehnsuchtsort unterschiedlicher Generationen."

Erstes Konzert von Whitney Houston in Europa

"Genau genommen ist das 'P1' ja älter als 40 Jahre", sagte Ausstellungskuratorin Sabine Brantl kurz vor der Eröffnung am Freitagabend der Deutschen Presse-Agentur. Die Geschichte beginne nämlich schon 1950 mit der Gründung eines Ausstellungsrestaurants im Ostflügel des Gebäudes. "Markenzeichen ist seitdem das elegant geschwungene 'P', das zu einem Synonym für prominente Gäste und zahlreiche spektakuläre Feste und Veranstaltungen wurde."

Die Ausstellung erinnert an legendäre Partys – unter anderem daran, dass bei einer Feier für Tina Turner falsche D-Mark-Scheine von der Decke regnete und Whitney Houston 1985 ihr erstes Konzert vor europäischem Publikum im "P1" hatte. Und sie lädt Besucher ein, auch ganz persönliche Erinnerungen an durchzechte Nächte im Nobelclub als Notizen zu hinterlassen.

Ausstellung geht bis kommendes Jahr

Denn parallel zur Ausstellung soll ein Magazin über das "P1" und seine Geschichten erscheinen, das während der Laufzeit mit ausgewählten Beiträgen der Besucher erweitert wird. "Die 1980er, 1990er waren sicher die ganz große Zeit", sagt Kuratorin Brantl. Aber das Image des "P1" als Inbegriff der Münchner Bussi-Bussi-Gesellschaft sei auch heute noch sehr präsent.

"Seit den 1980er Jahren, in denen das 'P1' in seiner heutigen Form gegründet wurde, gelten München und die Schickeria ja als untrennbar miteinander verbunden." Die Ausstellung soll bis zum 23. Februar 2025 zu sehen sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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