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München

München: Ingolstadts OB Christian Scharpf soll Wiesn-Chef werden


Will er eigentlich noch mehr?
SPD-Mann soll neuer Wiesn-Chef werden

Von t-online, pb

Aktualisiert am 11.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Christian Scharpf (links) mit Münchens OB Dieter Reiter auf der Oiden Wiesn (Archivfoto): Medienberichten zufolge soll Scharpf am Dienstag vorgestellt werden.Vergrößern des BildesChristian Scharpf (links) mit Münchens OB Dieter Reiter auf der Oidn Wiesn (Archivfoto): Scharpf soll am Dienstag als neuer Wirtschaftsreferent vorgestellt werden. (Quelle: IMAGO/B. Lindenthaler/imago)
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Stühlerücken in München – und Ingolstadt: Medienberichten zufolge soll ein Ingolstädter das Amt des Wiesn-Chefs übernehmen.

Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD) soll Medienberichten zufolge künftig in München das Referat für Arbeit und Wirtschaft leiten und damit auch die Verantwortung für das Oktoberfest übernehmen.

Die SPD hat das Vorschlagsrecht für diesen Posten und hat sich laut "Tz" und "Süddeutscher Zeitung" als Nachfolger von Clemens Baumgärtner (CSU), dessen Amtszeit im Februar endet, am Montagabend auf Scharpf geeinigt. Am Dienstag soll die Entscheidung wohl bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden.

Scharpf ist in München kein Unbekannter: Der 52-jährige Jurist begann 2004 seine Karriere in der Landeshauptstadt München, zunächst in der Rechtsabteilung des Direktoriums. Zwischen 2010 und 2012 arbeitete er als persönlicher Mitarbeiter des damaligen Oberbürgermeisters Christian Ude. Von 2012 bis 2020 war Scharpf als leitender Beamter im Direktorium tätig.

Will Scharpf mehr als nur Wiesn-Chef sein?

Die Wahl zum neuen Wirtschaftsreferenten soll bereits im Oktober stattfinden. Zeitgleich sollen der "Tz" zufolge auch Elisabeth Merk als Planungsreferentin bestätigt und Florian Roth (Grüne) zum neuen Kulturreferenten ernannt werden.

Der Posten des Wiesn-Chefs gilt in München als Sprungbrett für höhere Ämter – das des Oberbürgermeisters etwa. Auch OB Reiter hatte vor seiner Wahl von 2009 bis 2014 das Referat für Arbeit und Wirtschaft geleitet. Dass Scharpf ein guter Wahlkämpfer sein kann, hatte er 2020 mit seinem Einzug ins Ingolstädter Rathaus bewiesen. Dort hatte zuvor 48 Jahre lang die CSU regiert.

In Ingolstadt hatte Scharpf bei den Genossen dann offenbar auch einen guten Eindruck hinterlassen. Der "Süddeutschen" sagte der Ingolstädter SPD-Fraktions- und Kreischef Christian De Lapuente im Mai: "Wenn man sich einen perfekten OB ausdenken müsste, dann wäre das Christian Scharpf."

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