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München

München: Pro-Palästina-Camp darf bis mindestens Ende Juni vor LMU bleiben


Bis mindestens Ende Juni
Palästina-Camp bleibt noch länger vor der LMU

Von Sara Guglielmino

29.05.2024Lesedauer: 1 Min.
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Das Pro-Palästina-Protestcamp Mitte Mai: Eigentlich hätten die Camp-Teilnehmer Ende Mai den Professor-Huber-Platz räumen müssen. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber/imago)

Nach mehrmaliger Verlängerung soll das Pro-Palästina-Camp in der Maxvorstadt einen weiteren Monat bestehen bleiben. Auch die Gegendemonstrationen wollen länger bleiben.

Das Pro-Palästina-Camp bleibt doch länger als erwartet vor der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) stehen. Die Veranstalter hatten das Camp Anfang Mai aufgebaut, zunächst für einige Tage, trotz Widerstands der Stadt.

Die Veranstalter konnten das Camp in Absprache mit dem Kreisverwaltungsreferat (KVR) bis Ende Mai verlängern. Wie die Behörde t-online vor kurzem noch bestätigte, hätten die campierenden Studenten den Professor-Huber-Platz vor der LMU spätestens am Freitag, 31. Mai, räumen sollen, da an dem Tag die Aufbauarbeiten für das Zamanand-Festival beginnen sollten.

Camp könnte mit Veranstaltung Ende Juni kollidieren

Nun soll das Camp jedoch noch länger bestehen bleiben, voraussichtlich mindestens den ganzen Juni. Der Grund seien "Änderungen der Belegungssituation auf dem Professor-Huber-Platz", schreibt das KVR auf Nachfrage von t-online. Auch die Gegendemonstrationen dürfen weiterhin vor der LMU bleiben, so etwa die Versammlung des Vereins "München ist bunt!" bis zum 30. Juni.

Das KVR muss solche Verlängerung nicht explizit erlauben. Jedoch kann es einschreiten, sofern die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Gefahr ist oder wenn der Ort der Veranstaltung bereits anderweitig belegt ist. Das Kreisverwaltungsreferat will die Anzeigen der Organisatoren prüfen und entsprechende Veranstaltungsbescheide erlassen. Es könnte sein, dass das Pro-Palästina-Camp mit einer Veranstaltung Ende Juli kollidiert, heißt es seitens der Behörde. Das KVR will eine mögliche Überschneidung prüfen.

Ziel des Zeltlagers sei es, "auf die Tötung unschuldiger Zivilisten in Rafah und in ganz Gaza aufmerksam zu machen", sagte Sprecher Kilian Gremminger t-online vor wenigen Wochen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Gespräch mit Camp-Teilnehmern
  • Anfrage beim Kreisverwaltungsreferat (KVR)
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