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München

Nahe München: Hütte am Tegernsee mit Berg-Panorama ist ein Muss


Wandertipp für den Sommer
Mit Blick auf das Alpenvorland: Hütten-Traum am Tegernsee


Aktualisiert am 16.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Im t-online-Test: Dieser Wanderweg ist garantiert einen Ausflug wert. (Quelle: t-online)

Hütte in exponierter Lage mit traumhaftem Blick über das Alpenvorland: Dieses Wander- und Kletterparadies ist knapp anderthalb Stunden von München entfernt.

Unweit vom Tegernsee, hoch oben am Berg schmiegt sich eine Hütte wie aus dem Bilderbuch an den Fels. Die Tegernseer Hütte auf 1.650 Metern Höhe ist wegen ihrer exponierten Lage auch als Adlernest bekannt und macht ihrem Namen alle Ehre. Die Hütte im Mangfallgebirge thront auf dem Grat zwischen Roßstein (1.698 Meter) und Buchstein (1.701 Meter) und lockt vor allem an den Wochenenden viele Wanderer an. Denn von hier gibt es einen atemberaubenden Blick.

Von München aus dauert die Anreise bis zum Startpunkt gute anderthalb Stunden. Mit der Bahn (BOB) fährt man bis zur Haltestelle Tegernsee. Von hier aus geht es mit der Buslinie 9550 Richtung Pertisau am Achensee. Ausstieg ist dann bei der Bushaltestelle "Tegernseer Hütte". Wer alternativ lieber mit dem Auto anreisen will, der sollte auf dem Parkplatz Roß- und Buchstein in Kreuth parken.

Fantastischer Blick auf die Tegernseer Hütte

Von dort aus kann man direkt in Richtung Tegernseer Hütte starten. Entlang eines kleinen Baches geht es durch den Wald nach oben. Die steilen Serpentinen sind nichts für ungeübte Wanderer. Hier ist viel Kondition gefragt. Die aus Holzstämmen gefertigten Stufen, die sich den Berg hoch schlängeln, kosten Kraft in den Beinen. Rund zwei Stunden und 600 Höhenmeter nach Beginn des Aufstiegs, lichtet sich der Wald und man gelangt auf eine Art Plateau. Von hier aus haben Wanderer nicht nur einen fantastischen Blick auf die Tegernseer Hütte, sondern auch auf die umliegende Berglandschaft.

Von diesem Punkt aus dauert es noch etwa eine Dreiviertelstunde, bis man das Ziel erreicht. Für den letzten Teil des Aufstiegs haben Wanderer die Wahl zwischen einer leichteren und gut ausgebauten Variante, die den Roßstein umrundet und von Norden her zur Tegernseer Hütte führt und einer schwereren Variante. Hier geht es einen steilen Steig hinauf, der auch die ein oder andere Kletterpartie enthält. Dieser Weg ist nur für geübte und schwindelfreie Wanderer geeignet und erfordert eine hohe Trittsicherheit. Bei Nässe ist er nicht zu empfehlen. Die leichtere Variante dauert knapp 50 Minuten, die schwerere etwa 20.

Bergweltpanorma und Weitblick

Egal, über welchen Weg man letztendlich zum Ziel gelangt, der Ausblick ist jeden Schweißtropfen wert. Von der Tegernseer Hütte aus blickt man auf ein gewaltiges Bergweltpanorama. Hier sieht man nicht nur die Voralpen, sondern auch der Achensee in Österreich ist in der Ferne erkennbar. Bei gutem Wetter kann man auf der einladenden Sonnenterrasse der Tegernseer Hütte nicht nur die Aussicht, sondern auch kleine warme Mahlzeiten und selbstgebackenen Kuchen genießen.

Der Wirt, Michael Ludwig, betreibt die Tegernseer Hütte bereits in der 31. Saison – und ist immer noch schwer begeistert von diesem "wunderschönen Ort". Obwohl er schon seit vielen Jahren die Aussicht von dort oben genießt, "schauen die Berge jeden Tag anders aus", wie er findet. Für Wanderer hat er einen wichtigen Tipp: Am besten unter der Woche kommen, denn am Wochenende stehen Besucher teilweise Schlange und müssen auf freie Plätze auf der Terrasse warten.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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